Wie stellen wir uns das Leben und Wohnen im Alter vor? Die Zeit des demografischen Wandels und Ministerien für Einsamkeit fordert neue Konzepte um Menschen auch im Alter sozial einzubinden. Auch in der Architektur ist es an der Zeit neue Lebensräume zu entwickeln welche nicht nur private Bereiche voneinander trennen, sondern Anreize und Flächen für einen gemeinsamen Alltag bieten.
Aktuell wird in England ein Ministerium für Einsamkeit eingerichtet, denn Einsamkeit wird als Todesursache Nummer eins eingeschätzt. Ein soziales Netzwerk und eigene Aufgaben senken den Stressspiegel und können aktuellen Studien zufolge Krankheiten wie Demenz um bis zu zehn Jahre hinauszögern.
Das Wohnprojekt „meine Wohnung – unser Quartier“ geht mit architektonischen Mitteln auf diese Punkte ein und soll die Beziehung zwischen den Bewohnern fördern. Der Entwurf bietet viele Optionen, die eigenen Stärken einzubringen und Neues von anderen Bewohnern und nicht-Bewohnern zu lernen. Selbstorganisierte Gemeinschaftsflächen bieten jedem Interessierten Raum sich zu verwirklichen und in regem Kontakt zu Bewohnern und Freunden zu stehen.
Geteilt wird der Entwurf in eine gemeinschaftliche Erdgeschosszone mit öffentlichen Nutzungen aus einer Stahlbetonkonstruktion und darüberliegendem privaten Wohnungsbau aus einer leichteren Holzkonstruktion. Die Materialitäten spiegeln den Charakter des Nutzungstyps wieder und trennen die Bereiche von öffentlich und privat optisch voneinander.
Die einzelnen Gebäude eines Gemeinschafts-Sockels werden durch Brücken verbunden, welche die Kommunikation zwischen den Häusern fördern. Gemeinsame Innenhöfe, aktive Dächer und Begegnungsfächen im Inneren bieten unzählige Möglichkeiten der städtischen Anonymität und Einsamkeit zu entkommen. Da nicht jeder Mensch das gleiche Bedürfnis nach Gemeinschaft hat gibt es Wohntypen mit unterschiedlich viel privatem und gemeinsamen Raum.
Gastronomie und soziale Projekte in selbstorganisation öffnen das Quartier für die Nachbarschaft und durchmischen den Weg vom denkmalgeschützten Eingangsportal bis hin zum Wasser mit allen Altersklassen.
Aktuell wird in England ein Ministerium für Einsamkeit eingerichtet, denn Einsamkeit wird als Todesursache Nummer eins eingeschätzt. Ein soziales Netzwerk und eigene Aufgaben senken den Stressspiegel und können aktuellen Studien zufolge Krankheiten wie Demenz um bis zu zehn Jahre hinauszögern.
Das Wohnprojekt „meine Wohnung – unser Quartier“ geht mit architektonischen Mitteln auf diese Punkte ein und soll die Beziehung zwischen den Bewohnern fördern. Der Entwurf bietet viele Optionen, die eigenen Stärken einzubringen und Neues von anderen Bewohnern und nicht-Bewohnern zu lernen. Selbstorganisierte Gemeinschaftsflächen bieten jedem Interessierten Raum sich zu verwirklichen und in regem Kontakt zu Bewohnern und Freunden zu stehen.
Geteilt wird der Entwurf in eine gemeinschaftliche Erdgeschosszone mit öffentlichen Nutzungen aus einer Stahlbetonkonstruktion und darüberliegendem privaten Wohnungsbau aus einer leichteren Holzkonstruktion. Die Materialitäten spiegeln den Charakter des Nutzungstyps wieder und trennen die Bereiche von öffentlich und privat optisch voneinander.
Die einzelnen Gebäude eines Gemeinschafts-Sockels werden durch Brücken verbunden, welche die Kommunikation zwischen den Häusern fördern. Gemeinsame Innenhöfe, aktive Dächer und Begegnungsfächen im Inneren bieten unzählige Möglichkeiten der städtischen Anonymität und Einsamkeit zu entkommen. Da nicht jeder Mensch das gleiche Bedürfnis nach Gemeinschaft hat gibt es Wohntypen mit unterschiedlich viel privatem und gemeinsamen Raum.
Gastronomie und soziale Projekte in selbstorganisation öffnen das Quartier für die Nachbarschaft und durchmischen den Weg vom denkmalgeschützten Eingangsportal bis hin zum Wasser mit allen Altersklassen.