Das dreigeschossige Schulgebäude wurde in Massivbauweise mit Flachdach errichtet. Die 1,5-zügige inklusiven Grundschule wurde so konzipiert, dass sie temporär auch 2-zügig betrieben werden kann.
Das Gebäude verfügt über Inklusions-, Gruppen- und Klassenräume, die eine individuelle Gruppengröße ermöglichen.
Die Barrierefreiheit im Übergang zum höher am Hang gelegenen Schulhof wurde durch eine Brücke aus dem 2. Obergeschoss ermöglicht.
Die Belichtung der innenliegenden Flure und Gruppenräume wurde über einen Lichthof gewährleistet, der auch die Garderobe im Erdgeschoss über Lichtkuppeln mit natürlichem Licht versorgt.
Eine Besonderheit des Neubaus war die Planung als innovatives Nullenergiehaus in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik der TU Bergakademie Freiberg. Dabei wurde der Energiebedarf minimiert und gleichzeitig eine optimale Ausnutzung regenerativer Energien vor Ort erzielt. Die Wärmeversorgung erfolgt hierbei durch eine innovative Wärmepumpe mit CO₂-Erdsonden und der benötigte Strom wird über Photovoltaikpaneele auf dem Dach des Gebäudes erzeugt.
Die Schule verfügt über eine moderne Ausstattung mit interaktiven Displays und Whiteboards in jedem Klassenraum. Der Neubau gilt als ein Paradebeispiel für die digitalisierte Schule im Freistaat Sachsen.