Die Rhythmische Sportgymnastik, erstmals 1984 in den Olympischen Katalog aufgenommen, verkörpert eine Symbiose aus Kunst, Präzision und Athletik. In den vergangenen Jahren hat sie durch herausragende Leistungen internationale Aufmerksamkeit erfahren und sich als Disziplin mit wachsender gesellschaftli-cher Relevanz etabliert.
Die strukturelle Komposition der Halle basiert auf einem System aus Trägerrosten, die durch Kreuzstüt-zen gefügt werden. Diese klare architektonische Ordnung definiert den Raum nicht als starre Begrenzung, sondern als Rahmen, der Bewegungsfreiheit ermöglicht und Potenziale entfaltet.
Als fundamentale Referenz dient die standardisierte Wettkampffläche von 13 × 13 Metern, aus der ein Raster von 2,6 Metern entwickelt wurde. Dieses modulare Prinzip manifestiert sich in einem Trägerrost, das nicht nur den Raum strukturiert, sondern auch die räumliche Identität der Sporthalle generiert.
Gegenwärtig existieren keine offiziellen Wettkampfformate für Männer innerhalb dieser Disziplin. Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2040 in Deutschland wird jedoch eine Öffnung des Feldes antizipiert. Die ent-worfene Halle ist daher ein Ort des Trainings für alle Athlet:innen – unabhängig von geschlechtsspezifi-schen Zuschreibungen.
Die innere Organisation der Sporthalle erfolgt durch einen freistehenden, zweigeschossigen Kubus, der eine funktionale Gliederung der Bereiche ermöglicht. Die linke Seite nimmt den Wettkampfbereich mit den Tribünen auf, während sich auf der rechten Seite die Trainingsflächen erstrecken. Innerhalb des translu-zenten Kubus sind dienende Räume über zwei Ebenen angeordnet, wodurch eine visuelle und funktionale Vernetzung zwischen den Bereichen entsteht.
Räumliche Dualität
Die Halle entfaltet sich in zwei kontrastierenden Sphären:
Im unteren Bereich wird der visuelle Austausch durch Vorhänge und eine geschlossene Fassade gezielt moduliert, wodurch eine introspektive Atmosphäre geschaffen wird – ein Raum der Konzentration und individuellen Fokussierung.
Der obere Horizont hingegen öffnet sich als durchgehende Linie, die den Innenraum mit dem Außenraum verbindet. In diesem subtilen Dialog entsteht eine räumliche Spannung zwischen Geschlossenheit und Weite, Begrenzung und Entfaltung.
Die strukturelle Komposition der Halle basiert auf einem System aus Trägerrosten, die durch Kreuzstüt-zen gefügt werden. Diese klare architektonische Ordnung definiert den Raum nicht als starre Begrenzung, sondern als Rahmen, der Bewegungsfreiheit ermöglicht und Potenziale entfaltet.
Als fundamentale Referenz dient die standardisierte Wettkampffläche von 13 × 13 Metern, aus der ein Raster von 2,6 Metern entwickelt wurde. Dieses modulare Prinzip manifestiert sich in einem Trägerrost, das nicht nur den Raum strukturiert, sondern auch die räumliche Identität der Sporthalle generiert.
Gegenwärtig existieren keine offiziellen Wettkampfformate für Männer innerhalb dieser Disziplin. Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2040 in Deutschland wird jedoch eine Öffnung des Feldes antizipiert. Die ent-worfene Halle ist daher ein Ort des Trainings für alle Athlet:innen – unabhängig von geschlechtsspezifi-schen Zuschreibungen.
Die innere Organisation der Sporthalle erfolgt durch einen freistehenden, zweigeschossigen Kubus, der eine funktionale Gliederung der Bereiche ermöglicht. Die linke Seite nimmt den Wettkampfbereich mit den Tribünen auf, während sich auf der rechten Seite die Trainingsflächen erstrecken. Innerhalb des translu-zenten Kubus sind dienende Räume über zwei Ebenen angeordnet, wodurch eine visuelle und funktionale Vernetzung zwischen den Bereichen entsteht.
Räumliche Dualität
Die Halle entfaltet sich in zwei kontrastierenden Sphären:
Im unteren Bereich wird der visuelle Austausch durch Vorhänge und eine geschlossene Fassade gezielt moduliert, wodurch eine introspektive Atmosphäre geschaffen wird – ein Raum der Konzentration und individuellen Fokussierung.
Der obere Horizont hingegen öffnet sich als durchgehende Linie, die den Innenraum mit dem Außenraum verbindet. In diesem subtilen Dialog entsteht eine räumliche Spannung zwischen Geschlossenheit und Weite, Begrenzung und Entfaltung.