Das Grundstück befindet sich in der niederländischen Stadt Den Haag, einem Hotspot für Montessori Schulen in Europa. Das quadratische Gebäude ist so auf dem L-förmigen Grundstück platziert, dass zwei Außenbereiche entstehen. Der Eingangsbereich mit vielen Fahrradständern befindet sich Richtung Osten, damit die Schüler laut Maria Montessori mit der aufgehenden Sonne den Schultag beginnen können. Der großzügige Schulhof ist Richtung Norden gelegen und bietet mit versiegelten und begrünten Flächen viel Platz für die Schüler. Zwischen dem Schulgebäude und der Straße wurden Parkplätze für die Lehrer geschaffen, welche zusätzlich zu den großen, erhaltenen Bäumen und dem Fahrrad und Gehweg eine Abgrenzung zwischen Schule und Straße schaffen und so zum Schutz der Schüler beitragen. Die Farbigkeit des Schulgebäudes erzeugt eine Verbindung zu den umliegenden Ziegelsteinbauten. Zeitgleich setzt sich das Gebäude durch seine Materialität von der Umgebung ab. Dadurch versucht es seiner Bedeutung als Bildungsbau in dem Wohnviertel gerecht zu werden.
Da die Gesamtschule die Pädagogik Maria Montessoris aufgreifen und architektonisch umsetzen soll, wurde darauf geachtet, von der Form des klassischen Frontalunterrichts abzusehen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, was und an welchem Ort sie lernen wollen. Das Kind wird in den Mittelpunkt gerückt, um den Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ umzusetzen. Außerdem sollen die Schüler jederzeit die Möglichkeit haben, ins Freie zu gehen und die Natur zu erleben. Die Terrassen wurden so integriert, das eine regelmäßige Abfolge von Vor- und Rücksprüngen entsteht, welche je nach Stockwerk versetzt ist. Die einzelnen Stockwerke werden im Innenraum durch ein helles, großzügiges Atrium mit Treppen und Plattformen verbunden.
Bei den eingesetzten Materialien haben wir auf nachwachsende Rohstoffe und Umweltfreundlichkeit geachtet. Das Tragwerk besteht aus Massivholz-Wandscheiben mit dazwischen spannenden Holz-Beton-Verbunddecken, da diese hohe Spannweiten erzielen können und eine bessere Akustik, sowie ein angenehmeres Klima erzeugen. Weil die Wandscheiben immer senkrecht zur äußeren Hülle des Gebäudes stehen, sind große Fensterflächen möglich. Diese tragen neben dem großen Atrium stark zur natürlichen Belichtung bei. Um trotzdem genügend Sonnenschutz gewährleisten zu können, sind die nach außen versetzten Bauklötze zusätzlich mit Streckmetall überdeckt. Dadurch wird von außen der Eindruck von gestapelten Baukörpern erzielt, bietet im Innenraum aber trotzdem genügend Licht für die Schüler und Schülerinnen.
Da die Gesamtschule die Pädagogik Maria Montessoris aufgreifen und architektonisch umsetzen soll, wurde darauf geachtet, von der Form des klassischen Frontalunterrichts abzusehen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, was und an welchem Ort sie lernen wollen. Das Kind wird in den Mittelpunkt gerückt, um den Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ umzusetzen. Außerdem sollen die Schüler jederzeit die Möglichkeit haben, ins Freie zu gehen und die Natur zu erleben. Die Terrassen wurden so integriert, das eine regelmäßige Abfolge von Vor- und Rücksprüngen entsteht, welche je nach Stockwerk versetzt ist. Die einzelnen Stockwerke werden im Innenraum durch ein helles, großzügiges Atrium mit Treppen und Plattformen verbunden.
Bei den eingesetzten Materialien haben wir auf nachwachsende Rohstoffe und Umweltfreundlichkeit geachtet. Das Tragwerk besteht aus Massivholz-Wandscheiben mit dazwischen spannenden Holz-Beton-Verbunddecken, da diese hohe Spannweiten erzielen können und eine bessere Akustik, sowie ein angenehmeres Klima erzeugen. Weil die Wandscheiben immer senkrecht zur äußeren Hülle des Gebäudes stehen, sind große Fensterflächen möglich. Diese tragen neben dem großen Atrium stark zur natürlichen Belichtung bei. Um trotzdem genügend Sonnenschutz gewährleisten zu können, sind die nach außen versetzten Bauklötze zusätzlich mit Streckmetall überdeckt. Dadurch wird von außen der Eindruck von gestapelten Baukörpern erzielt, bietet im Innenraum aber trotzdem genügend Licht für die Schüler und Schülerinnen.