Das Areal des Polizeipräsidiums Karlsruhe hat seinen neuen Platz in einem ehemaligen Industriedenkmal gefunden, das aus mehreren Einzelgebäuden unterschiedlicher Epochen besteht. In den fünfgeschossigen Gebäuden sind nun die Nutzungen der Kriminalpolizei untergebracht, darunter Büroräume, Aktenarchive sowie Funktionsräume für kriminaltechnische Untersuchungen. Zudem befindet sich hier das zentrale Führungs- und Lagezentrum, ausgestattet mit modernster Technik und rund um die Uhr in Betrieb.
Der Ansatz der Planung war es, die historische Bausubstanz erlebbar zu machen und ihr moderne Elemente gegenüberzustellen. Die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes wurde behutsam saniert, wobei Zerstörungen und Fehlstellen bewusst sichtbar belassen wurden. Der neue Bauteil orientiert sich in der Materialität des Klinkers sowie in der strengen Ordnung am Bestand, setzt jedoch mit schmalen, hohen Fensterformaten und markanten Faltläden aus Streckmetall eine klare zeitgemäße Haltung. Diese verleihen der Fassade in geöffnetem Zustand eine starke Plastizität
Der Ansatz der Planung war es, die historische Bausubstanz erlebbar zu machen und ihr moderne Elemente gegenüberzustellen. Die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes wurde behutsam saniert, wobei Zerstörungen und Fehlstellen bewusst sichtbar belassen wurden. Der neue Bauteil orientiert sich in der Materialität des Klinkers sowie in der strengen Ordnung am Bestand, setzt jedoch mit schmalen, hohen Fensterformaten und markanten Faltläden aus Streckmetall eine klare zeitgemäße Haltung. Diese verleihen der Fassade in geöffnetem Zustand eine starke Plastizität



