Der Haupteingang ist ebenerdig von der Parkstraße erreichbar. Die abschüssige Topografie des Geländes wurde geschickt genutzt, um auch den rückwärtigen Eingang im Untergeschoss ebenfalls ohne aufwendige Rampenanlage barrierefrei zu gestalten.
Eine klare Gliederung im Gebäudeinneren gewährleistet eine optimale Flächenausnutzung.
Im untersten Geschoss sind zum Norden Seminar- und Besprechungsräume angeordnet, die durch die Hanglage natürlich belichtet werden können. Zum Hang hin wurden die Technikräume und ein Aktenlager untergebracht.
Die drei darüber liegenden Geschosse beherbergen klassische Bürobereiche. Pro Etage wurden neben den Sanitäranlagen, eine kleine Teeküche, ein Putzmittelraum und ein Technikraum vorgesehen.
Das mittig angeordnete Treppenhaus gliedert die Fassade auf der Nordseite. Auf der Straßenseite übernimmt diese Funktion in der Vertikalen der Haupteingang mit den darüber liegenden Besprechungsräumen, die sich durch eine andere Fassadengestaltung klar ablesen lassen.
Die Ost- und Westfassaden sind streng symmetrisch gestaltet und werden durch den auskragenden Sonnenschutz ausdrucksstark geprägt.
Das Untergeschoss ist als Sockelgeschoss mit Kalkstein verkleidet worden. Dieser setzt sich als vertikales Element in der Mittelachse fort und fasst den Haupteingang und das vorstehende Treppenhaus ein.
Ein weiteres Gestaltungselement verdeutlicht mit Vor- und Rücksprüngen innerhalb der Fassade die unterschiedlichen Bereiche. Das Erdgeschoss und die Fensteranlage im Untergeschoss wurden mit anthrazitfarbenen Fensterrahmen ausgeführt und springen in der Fassade zurück.
Treppenhaus und Haupteingang werden durch die Natursteinverkleidung und dem Vorspringen aus der Fassade leicht erkennbar.
Die etwa einen Meter weit auskragenden Sonnenschutzelemente aus ellipsenförmigen Lamellen unterstützen die horizontale Gliederung auf der Südseite und ist neben der eigentlichen Funktion ein wichtiges Gestaltungsmerkmal für das Gebäude geworden.