Welchen Wert hat Papier in einer immer schneller werdenden Zeit der Digitalisierung ? Welchen Wert für Kommunikation, Kunst und Kultur ?
Das Projekt ersucht das Öffnen eines Dialoges zu eben diesen Fragen - Architektur als Ausgangspunkt für eine soziale Debatte.
Im modernen Italien, am Rande der Urbanisierung Sorrentos, findet sich eine Bucht, umrandet von Steilhang-Klippen aus vulkanischem Gestein. Westlich steht die ehemalige Villa des bekannten Schriftstellers Francis Marion Crawford; im Osten die Zitrusplantagen der namhaften Archäologin Paola Zancani Montuoro.
Öffentlich erschlossen wird die Bucht einzig über drei abgestufte Terassen, welche dem Besucher, in 40 Meter Höhe, lediglich einen Blick gewehren. Hier entsteht ein Motiv
welches für die Konzeption des Entwurfs entscheidend ist. Ein Rythmus aus Entdecken und Verweilen soll sich über den Ort und durch das Gebäude ziehen. Stufenweise wird der Besucher hinab geführt, erfährt den Ort; erfährt die einzelnen Schritte der Papierherstellung, anfangs visuell, dann akustisch und olfaktorisch. Das Ende formulieren Ateliers, welche das Zentrum für die künstlerische Arbeit der Stipendiaten bilden und zugleich einen Raum für Dialog schaffen. Ein Blick über den Golf von Neapel hin zum Vesuv markiert den neuen Endpunkt des Ortes.
Das Projekt ersucht das Öffnen eines Dialoges zu eben diesen Fragen - Architektur als Ausgangspunkt für eine soziale Debatte.
Im modernen Italien, am Rande der Urbanisierung Sorrentos, findet sich eine Bucht, umrandet von Steilhang-Klippen aus vulkanischem Gestein. Westlich steht die ehemalige Villa des bekannten Schriftstellers Francis Marion Crawford; im Osten die Zitrusplantagen der namhaften Archäologin Paola Zancani Montuoro.
Öffentlich erschlossen wird die Bucht einzig über drei abgestufte Terassen, welche dem Besucher, in 40 Meter Höhe, lediglich einen Blick gewehren. Hier entsteht ein Motiv
welches für die Konzeption des Entwurfs entscheidend ist. Ein Rythmus aus Entdecken und Verweilen soll sich über den Ort und durch das Gebäude ziehen. Stufenweise wird der Besucher hinab geführt, erfährt den Ort; erfährt die einzelnen Schritte der Papierherstellung, anfangs visuell, dann akustisch und olfaktorisch. Das Ende formulieren Ateliers, welche das Zentrum für die künstlerische Arbeit der Stipendiaten bilden und zugleich einen Raum für Dialog schaffen. Ein Blick über den Golf von Neapel hin zum Vesuv markiert den neuen Endpunkt des Ortes.