Mit zahlreichen barocken Kirchen und pastellfarbenen Palästen brachte es die idyllische Altstadt von Vilnius zum Unesco-Weltkulturerbe. Aber nur wenige Gehminuten südwestlich der Altstadt zerfielen bis vor wenigen Jahren Werkshallen und Baracken zwischen grünem Gestrüpp. Dann bauten hier die bekanntesten Architekturbüros Litauens das Stadtviertel „Paupy“ und ernteten für Architektur und Städtebau international viel Lob. Am äußersten Ende hinter Paupy entstand nun eine mischgenutzte Bebauung, deren drei sechsgeschossige Gebäude den Übergang von Stadt zu Wald gestalten. Sie sind leicht versetzt zueinander und in Würfel unterteilt, so dass sie wie Solitäre erscheinen, dabei sind sie u-förmig angeordnet:
An der südlichen Straßenseite bildet das Erdgeschoss eine geschlossene Kante mit großen Räumen für Gastronomie und Läden, darüber stehen drei Würfel mit Büro- und Wohnflächen. Die Flanken des Gebäudekomplexes öffnen sich zur Natur und treppen sich mit dem Garten hinab zum Ufer der Vilnia. Auf dieser privaten Seite des Ensembles liegen unterschiedlich große Wohnungen mit Blick auf den Innenhof, den Fluss und den Wald.
Die Fassade vermittelt zwischen dem Urbanen mit dunklem Klinker, Putz und Sichtbeton, und dem Wald dahinter mit ALUCOBOND®-Kassetten in einem hellen Nadelholzdekor. Die Architekten finden unterschiedliche Gestaltungen für die jeweiligen Seiten der Würfel, die sie über Materialwiederholungen zu einer Einheit binden, die aber zugleich auf die unterschiedlichen Anforderungen der Mischnutzung reagieren.
Die Büros erhalten eine Fassade mit vertikalen Lamellen aus ALUCOBOND®-Kassetten, die wie ein gewellter Vorhang vor Sonne, Einblicken und Blendungen schützt. Die hinteren Würfel sind gedreht. Ihre Balkonseiten zeigen nach Osten und Westen und haben öffenbare, transparente und grüne Verglasungen. Das sorgt für einen besseren Schallschutz und fängt außerdem im Winter viel Sonne ein. So dienen sie als energiesparender, thermischer Puffer und warmer Freizeit in den Übergangszeiten. An den geschlossenen Gebäudeseiten liegen kleine, kompakte Austritte, die ebenfalls mit ALUCOBOND® verkleidet sind. Auch bei diesem Projekt sorgen Licht und Schatten für Bewegung und Tiefe auf der Fassade, so als würden sie stündlich neu ausgewürfelt.
An der südlichen Straßenseite bildet das Erdgeschoss eine geschlossene Kante mit großen Räumen für Gastronomie und Läden, darüber stehen drei Würfel mit Büro- und Wohnflächen. Die Flanken des Gebäudekomplexes öffnen sich zur Natur und treppen sich mit dem Garten hinab zum Ufer der Vilnia. Auf dieser privaten Seite des Ensembles liegen unterschiedlich große Wohnungen mit Blick auf den Innenhof, den Fluss und den Wald.
Die Fassade vermittelt zwischen dem Urbanen mit dunklem Klinker, Putz und Sichtbeton, und dem Wald dahinter mit ALUCOBOND®-Kassetten in einem hellen Nadelholzdekor. Die Architekten finden unterschiedliche Gestaltungen für die jeweiligen Seiten der Würfel, die sie über Materialwiederholungen zu einer Einheit binden, die aber zugleich auf die unterschiedlichen Anforderungen der Mischnutzung reagieren.
Die Büros erhalten eine Fassade mit vertikalen Lamellen aus ALUCOBOND®-Kassetten, die wie ein gewellter Vorhang vor Sonne, Einblicken und Blendungen schützt. Die hinteren Würfel sind gedreht. Ihre Balkonseiten zeigen nach Osten und Westen und haben öffenbare, transparente und grüne Verglasungen. Das sorgt für einen besseren Schallschutz und fängt außerdem im Winter viel Sonne ein. So dienen sie als energiesparender, thermischer Puffer und warmer Freizeit in den Übergangszeiten. An den geschlossenen Gebäudeseiten liegen kleine, kompakte Austritte, die ebenfalls mit ALUCOBOND® verkleidet sind. Auch bei diesem Projekt sorgen Licht und Schatten für Bewegung und Tiefe auf der Fassade, so als würden sie stündlich neu ausgewürfelt.
