Die Architektur des Gebäudes ist eine gefaltete Interpretation des gewachsenen und modellierten Landschaftsraumes. Das Gebäude soll sich in Form und der Oberfläche aus natürlichem, unbehandeltem Lärchenholz selbstverständlich in die Grünanlage einbinden. Die Verkleidung lässt in ihrer Farbe auch im Zuge der gewollten Verwitterung den Übergang zwischen Gelände und Gebäude verwischen. Die Lamellenhaut ermöglicht spannende Ein- und Ausblicke in den Landschaftsraum. Licht und Schatten spielen so im und um das Gebäude herum eine tragende Rolle.
Durch das Fassadenkonzept wird eine ständige Durchlüftung des Gebäudes gewährleistet. Ebenso wurde sehr viel Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. Zum einen durch ein präzise angelegtes und flexibles Nutzungskonzept des Gebäudes. Zum anderen durch den Einsatz großflächiger Photovoltaik-Elemente auf den großen Dachflächen. Hierbei wurde zunächst die Hälfte der Dachfläche überdacht und ausgestattet.