Das Hybridgebäude in unmittelbarer Nähe zum Pasinger Bahnhof vereint Wohnen, Einkaufen und Gastronomie in einem ganzheitlichen Volumen. Integriert wird die bauliche Großform in ihr Umfeld durch einen Grünzug, der als Nahtstelle zum Stadtteil Pasing und dem angrenzenden neuen Terminalgebäude fungiert. Die städtebauliche Erscheinung des Gesamtgebäudes wird materiell im Wesentlichen geprägt von einer reinweißen Metallfassade aus pulverbeschichteten Aluminiumblechen. Die einschalige rautenförmige Metallhaut ist wechselweise je nach Notwendigkeit perforiert oder dient mittels transparenter oder satinierter Verglasung der Belichtung. Zusammen mit dem denkmalgeschützten Bürkleinbahnhof, der nach der Renovierung gastronomisch genutzt wird entsteht ein lebendiger öffentlicher Raum.
Auf dem Dach des dreigeschossigen Gebäudes entstehen 45 Apartments mit Alpenblick. Die Apartments wurden wie Häuser auf das Dach gesetzt und vermitteln hier dem Wohndeck Straßencharakter. Drei u-förmige und ein l-förmiger Wohnraumkomplex auf dem Dach öffnen sich zu den großzügig angelegten Dachgärten mit Ausblick nach Süden. Das Wohndeck wird jeweils über begrünte Erschließungshöfe mit Öffnung nach Süden erschlossen. Zur neuen Umgehungsstraße im Norden und den Bahngleisen bilden die Pasing Arcaden eine markante städtebauliche Kante.