Im Zuge der Sanierung wurde der Verbindungsbau, der zur alten Kirche nebenan führte, abgerissen. Der dadurch entstandene Platz verbessert die städtebauliche Situation und bringt die alte Kirche besser zur Geltung. Außerdem wurde der Kirchenraum zeitgemäßer ausgestattet und gestaltet.
Die Sichtbetonstruktur wurde saniert und die dazwischenliegenden Außenwände mit Holzständerweise neu gegliedert. Das Satteldach wurde gedämmt und die Glasfassaden der beiden Stirnseiten bekamen eine Längsstruktur. Der Dachstuhl wurde gerichtet und mit einem durchgängigen Lichtband versehen. Für die Neugestaltung des Kirchenraumes war das Ziel die gewohnte Ausrichtung, Altar an der Westseite, beizubehalten.
Die runde Altarinsel bildet nun den Mittelpunkt des Kirchenraumes und die neu gestalteten liturgischen Orte – Tabernakel, Taufbecken – sowie der durch Ergänzungen aufgewertete Altar sind die Hauptmerkmale. Des Weiteren erweitert sich der Kirchenraum nach Westen über einen im Freibereich liegenden Chorraum mit Kreuz, eingerahmt von drei gebogenen Sichtbeton Mauerscheiben.