Ausgangssituation für das Projekt war die Idee von zwei Studierenden im Rahmen einer Bachelor-Thesis ein reales Bauprojekt in zirkulärer Bauweise zu entwerfen und umzusetzen. Die Möglichkeit hierzu ergab sich auf dem Gelände des Zinnwerke e.V. in Hamburg Wilhelmsburg, wo im Sommer 2021 durch Studierenden eine Urbane Biogasanlage in zirkulärer Bauweise realisiert wurde. Für den Betrieb der Anlage waren weitere Räume in ihrer unmittelbaren Nähe nötig.
Die bestehenden Bauten auf dem Hof definieren sich durch recht komplexe, offene Strukturen. Der neue geschlossene Baukörper soll den Ort beruhigen, dennoch nicht als Fremdkörper neben dem Bestand wirken. Ein Quader dessen Komplexität durch seine Materialität entsteht. Das Nutzungsprogramm wurde im Dialog mit einem Team aus Ingenieur:innen und Techniker:innen der TU Hamburg-Harburg definiert: Ein Raum zur Lagerung der Biomasse und von Werkzeugen. Jedoch auch eine Werkstatt und vor allem ein Ort zur Vorbereitung der Biomasse und zur Weiterverarbeitung des produzierten Biogases. Daraus entstand ein quadratischer Grundriss, der durch einen transparenten Vorhang in vier Teile getrennt werden kann. In der hinteren Hälfte des Gebäudes, an der hohen Rückwand, ist die Lagerung von Messgeräten und Werkzeugen, sowie die gekühlte Lagerung der Lebensmittelreste vorgesehen. Im vorderen Teil, an dem vollständig öffenbaren Falttor, befindet sich ein abtrennbarer Raum zum Schreddern der Lebensmittelreste, sowie ein Bereich zum Abfüllen des Biogases und ein universell nutzbarer Werkstattplatz.
Nach drei Monaten Entwurf und Materialsuche, Finanzierungssuche, Materialakquise und -transport sowie zwei Monaten Detail- und Ausführungsplanung und schließlich Ausführung konnte das knapp 16 m² große Gebäude im Mai 2023 durch die beiden Studierenden fertiggestellt und der Bauherrschaft für die vorgesehene Nutzung übergeben werden.
Die bestehenden Bauten auf dem Hof definieren sich durch recht komplexe, offene Strukturen. Der neue geschlossene Baukörper soll den Ort beruhigen, dennoch nicht als Fremdkörper neben dem Bestand wirken. Ein Quader dessen Komplexität durch seine Materialität entsteht. Das Nutzungsprogramm wurde im Dialog mit einem Team aus Ingenieur:innen und Techniker:innen der TU Hamburg-Harburg definiert: Ein Raum zur Lagerung der Biomasse und von Werkzeugen. Jedoch auch eine Werkstatt und vor allem ein Ort zur Vorbereitung der Biomasse und zur Weiterverarbeitung des produzierten Biogases. Daraus entstand ein quadratischer Grundriss, der durch einen transparenten Vorhang in vier Teile getrennt werden kann. In der hinteren Hälfte des Gebäudes, an der hohen Rückwand, ist die Lagerung von Messgeräten und Werkzeugen, sowie die gekühlte Lagerung der Lebensmittelreste vorgesehen. Im vorderen Teil, an dem vollständig öffenbaren Falttor, befindet sich ein abtrennbarer Raum zum Schreddern der Lebensmittelreste, sowie ein Bereich zum Abfüllen des Biogases und ein universell nutzbarer Werkstattplatz.
Nach drei Monaten Entwurf und Materialsuche, Finanzierungssuche, Materialakquise und -transport sowie zwei Monaten Detail- und Ausführungsplanung und schließlich Ausführung konnte das knapp 16 m² große Gebäude im Mai 2023 durch die beiden Studierenden fertiggestellt und der Bauherrschaft für die vorgesehene Nutzung übergeben werden.