Im 16. Pariser Arrondissement, unweit des Arc de Triomphe, befinden sich die Reservoirs von Passy. Zwei dieser Wasserbecken aus den 1780er Jahren sollen nun als Standort für ein neues Schwimmbad inmitten der dicht bebauten Pariser Innenstadt dienen.
Die Architektur entwickelt sich aus dem vorgefundenen Bestand heraus. Unter dem Grundgedanken des Herauswachsens werden die Bassins um ein Kreuzförmiges Volumen ergänzt, das in einer dem Sockel ähnlichen Struktur und Materialität in Erscheinung tritt. Die Kernidee der Grundrissorganisation und Durchwegung besteht in der raumformenden Funktion der vier Schwimmbecken. Auf der Bäderebene wie im unteren Stockwerk zonieren die Becken auf unterschiedliche Art und Weise das Geschoss und formen einen zentralen, quadratischen Raum, der eine verteilende Funktion übernimmt. Diese Idee wird durch die behutsame Trennung von dienenden und bedienten Räumen im Schwimmgeschoss ergänzt. Während die Schwimmhalle aus dem Bestand herauswachsen darf, werden hierarchisch untergeordnete Funktionen wie Duschen oder Treppenräume innerhalb der Bestandsstruktur untergebracht.
Die Architektur entwickelt sich aus dem vorgefundenen Bestand heraus. Unter dem Grundgedanken des Herauswachsens werden die Bassins um ein Kreuzförmiges Volumen ergänzt, das in einer dem Sockel ähnlichen Struktur und Materialität in Erscheinung tritt. Die Kernidee der Grundrissorganisation und Durchwegung besteht in der raumformenden Funktion der vier Schwimmbecken. Auf der Bäderebene wie im unteren Stockwerk zonieren die Becken auf unterschiedliche Art und Weise das Geschoss und formen einen zentralen, quadratischen Raum, der eine verteilende Funktion übernimmt. Diese Idee wird durch die behutsame Trennung von dienenden und bedienten Räumen im Schwimmgeschoss ergänzt. Während die Schwimmhalle aus dem Bestand herauswachsen darf, werden hierarchisch untergeordnete Funktionen wie Duschen oder Treppenräume innerhalb der Bestandsstruktur untergebracht.