Im Rahmen des Masterstudios ist ein in mehrfacher Hinsicht wirksamer Bebauungsvorschlag zu entwickeln, der einen Dialog mit den bedeutenden städtebaulichen Fragmenten in der direkten Umgebung am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig aufbaut. Der Schwerpunkt des Masterstudios liegt auf dem Entwurf eines multifunktionalen Stadtbausteins, der zum 30jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution ein Dokumentationszentrum für dieses historische Ereignis aufnehmen soll, der aber auch Platz für Veranstaltungsräume, Medienlabore, Sportbereiche und gastronomische Einrichtungen sowie für experimentelle Gewerbe- und Wohnungstypen bietet.
Das Projekt sieht an dieser Stelle vor, das vorgegebene Raumprogramm in einem Volumen mit starker Identität zu gliedern, der einen Dialog mit den bedeutenden städtebaulichen Fragmenten der direkten Umgebung aufbaut: Die Westseite definiert wie bereits vor dem 2. Weltkrieg den Wilhelm-Leuschner-Platz, die Ostseite schliesst den Bildungscampus ab, die Nordost- und Südseite haben einen Bezug zu wichtigen Ankunftsstellen des öffentlichen Verkehrs und die Nordwestseite steht im Verhältnis zum bestehenden Bowlingtreff, der während der ehemaligen DDR, ohne Genehmigung gebaut wurde (Kappler, Handout Projektstudio WS 2019).
Das Raumprogramm wurde in drei Teile aufgeteilt:
Im Erdgeschoss befinden sich gastronomische Einrichtungen, Shops, Einzelhandel und das Dokumentationszentrum. Diese Funktionen haben einen direkten Einfluss auf den öffentlichen Raum und beleben ihn.
Im Innenhof befinden sich die halb-öffentlichen Funktionen, wie die Experimentierlabore für analoge und digitale Medien, ein Debattierclub, Büroeinheiten für Start-ups, ein Fitnessstudio und eine Kita. Diese Funktionen sind direkt vom Strassenraum erreichbar und nutzen entsprechend die verschiedenen Innenhöfe, die auch von den gastronomischen Einrichtungen bespielt werden.
Der letzte Teil besteht aus verschieden grossen Wohnungen.
Die Wohnungen werden von einem gassenartigen Laubengang erschlossen. Dieser breitet sich an gewissen Stellen aus und nutzt die Dachflächen der innenliegenden Gebäude als Spiel- und Freizeitflächen aus. Dadurch soll den Bewohnern eine nachbarschaftliche Lebensweise ermöglicht werden.
Das Projekt sieht an dieser Stelle vor, das vorgegebene Raumprogramm in einem Volumen mit starker Identität zu gliedern, der einen Dialog mit den bedeutenden städtebaulichen Fragmenten der direkten Umgebung aufbaut: Die Westseite definiert wie bereits vor dem 2. Weltkrieg den Wilhelm-Leuschner-Platz, die Ostseite schliesst den Bildungscampus ab, die Nordost- und Südseite haben einen Bezug zu wichtigen Ankunftsstellen des öffentlichen Verkehrs und die Nordwestseite steht im Verhältnis zum bestehenden Bowlingtreff, der während der ehemaligen DDR, ohne Genehmigung gebaut wurde (Kappler, Handout Projektstudio WS 2019).
Das Raumprogramm wurde in drei Teile aufgeteilt:
Im Erdgeschoss befinden sich gastronomische Einrichtungen, Shops, Einzelhandel und das Dokumentationszentrum. Diese Funktionen haben einen direkten Einfluss auf den öffentlichen Raum und beleben ihn.
Im Innenhof befinden sich die halb-öffentlichen Funktionen, wie die Experimentierlabore für analoge und digitale Medien, ein Debattierclub, Büroeinheiten für Start-ups, ein Fitnessstudio und eine Kita. Diese Funktionen sind direkt vom Strassenraum erreichbar und nutzen entsprechend die verschiedenen Innenhöfe, die auch von den gastronomischen Einrichtungen bespielt werden.
Der letzte Teil besteht aus verschieden grossen Wohnungen.
Die Wohnungen werden von einem gassenartigen Laubengang erschlossen. Dieser breitet sich an gewissen Stellen aus und nutzt die Dachflächen der innenliegenden Gebäude als Spiel- und Freizeitflächen aus. Dadurch soll den Bewohnern eine nachbarschaftliche Lebensweise ermöglicht werden.