Es war eine der städtebaulichen Herausforderungen in der „neuen alten“ Hauptstadt Berlin nach der Wiedervereinigung, den Potsdamer Platz, dessen historische Struktur nur noch rudimentär erhalten war, wiederzubeleben. Der Genueser Architekt Renzo Piano entwickelte den Masterplan
für das DaimlerChrysler Quartier und schuf einen urbanen Raum, der bis heute nichts von seiner Attraktivität und Ausstrahlung eingebüßt hat. Piano entschied sich für Terracotta als kennzeichnendes Außenmaterial – durchaus als Rückgriff auf die klassische Berliner Steinfassade, die er jedoch deutlich in eine zeitgemäße, zukunftsweisende Formensprache übersetzte.
für das DaimlerChrysler Quartier und schuf einen urbanen Raum, der bis heute nichts von seiner Attraktivität und Ausstrahlung eingebüßt hat. Piano entschied sich für Terracotta als kennzeichnendes Außenmaterial – durchaus als Rückgriff auf die klassische Berliner Steinfassade, die er jedoch deutlich in eine zeitgemäße, zukunftsweisende Formensprache übersetzte.