Bankinstitut im EG arrondiert als 2-geschossiger Baukörper mit dem Marktplatz und den bislang heterogenen verlaufenden Straßenraum. Der Standort des neuen
Hauses und die vorgelagerte parkartige Freifläche markieren eine reduziert bebaute wie großzügige neue Ortsmitte mit hoher Aufenthaltsqualität. Die bauliche Ge-
staltung unterstützt das Wechselspiel zwischen Innen- und Außennutzung und verleiht der Gesamtanlage einen offenen Charakter mit eigenständigem
architektonischen Ausdruck. Die ausladenden Fassaden der Eingangssituation
garantieren einen größtmöglichen Witterungsschutz mit den jeweiligen Zugangsbereichen und verleihen dem Haus ein ansprechendes Entrée. Über ein 2-ge-
schossiges Foyer gelangen die Besucher von beiden Erschließungsebenen in den Veranstaltungsraum. Ein separater Eingang ermöglicht den Zugang zum Bühnenbereich für Künstler und Akteure. Die Saalebene ist mit einer integrierten Kücheneinheit und fahrbarer Trennwand ausgestattet, um auf unterschiedliche Nutzungsansprüchen und Veranstaltungsbedarfe reagieren zu können. Die Außenhülle ist mit Naturstein aus Muschelkalk ausgeführt. Zusammen mit den befestigten Vorflächen am Gebäude wird ein harmonischer Übergang zur Außenanlage erzeugt, was zu einem gesamtheitlichen Gesamtbild von Architektur und Außenanlage führt.