Mit der Einbeziehung der alten Scheune eines früheren Hofes in den Neubau des Rathauses Hillerød gelang es dem Architekturbüro KHR Arkitekter Altes und Traditionelles mit Modernem und Funktionellem zu kombinieren.
Nur rund 40 Kilometer nördlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und abseits des Stadtzentrums ließ die Gemeinde Hillerød ein in vielerlei Hinsicht unkonventionelles Rathaus bauen. Das Gebäudeensemble, das aus einer ehemaligen Scheune und einem rechtwinklig dazu angeordneten, mehrgeschossigen Neubau besteht, wird nicht allein durch die mit Schiefer verkleideten Dachflächen und Fassaden zu einem homogenen, ausdrucksstarken Baukörper.
Auch oder gerade die Flächen in den Innenbereichen sprechen eine gleiche Sprache. So wurde sowohl im Bestandsgebäude als auch im Neubau an Decken, Wänden und Fußböden mit nur wenigen, verschiedenen Materialien gearbeitet. Auf Troldtekt®-Akustikplatten, Parkett und Stein reduzierte Oberflächen schaffen in Kombination mit der sichtbaren, rustikalen Holzkonstruktion der Scheune und Betonkonstruktionen im Neubau eine Offenheit, die sich auch in der gesamten Grundrissstruktur widerspiegelt. Die Idee der Architekten, Offenheit und Nähe zu vermitteln, wird letztlich durch das großvolumige Atrium unterstützt. Mit ihm wurde die Verbindung zwischen den öffentlichen und den Büro- und Verwaltungsbereichen geschaffen.
Die übergangslos im Decken- und Wandbereich verwendeten Troldtekt®-Akustikplatten zeichnen die Idee der Architekten, mit einfachen aber funktionellen Materialien zu arbeiten aus. Die Wand- und Deckenplatten aus Holzwolle und Zement, also rein natürlichen Rohstoffen, ermöglichen auch in großen Räumen wie dem Atrium oder dem Stadtratssaal eine Reduzierung der Nachhallzeiten.
Autor: Dipl.-Ing. Olaf Wiechers
Nur rund 40 Kilometer nördlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und abseits des Stadtzentrums ließ die Gemeinde Hillerød ein in vielerlei Hinsicht unkonventionelles Rathaus bauen. Das Gebäudeensemble, das aus einer ehemaligen Scheune und einem rechtwinklig dazu angeordneten, mehrgeschossigen Neubau besteht, wird nicht allein durch die mit Schiefer verkleideten Dachflächen und Fassaden zu einem homogenen, ausdrucksstarken Baukörper.
Auch oder gerade die Flächen in den Innenbereichen sprechen eine gleiche Sprache. So wurde sowohl im Bestandsgebäude als auch im Neubau an Decken, Wänden und Fußböden mit nur wenigen, verschiedenen Materialien gearbeitet. Auf Troldtekt®-Akustikplatten, Parkett und Stein reduzierte Oberflächen schaffen in Kombination mit der sichtbaren, rustikalen Holzkonstruktion der Scheune und Betonkonstruktionen im Neubau eine Offenheit, die sich auch in der gesamten Grundrissstruktur widerspiegelt. Die Idee der Architekten, Offenheit und Nähe zu vermitteln, wird letztlich durch das großvolumige Atrium unterstützt. Mit ihm wurde die Verbindung zwischen den öffentlichen und den Büro- und Verwaltungsbereichen geschaffen.
Die übergangslos im Decken- und Wandbereich verwendeten Troldtekt®-Akustikplatten zeichnen die Idee der Architekten, mit einfachen aber funktionellen Materialien zu arbeiten aus. Die Wand- und Deckenplatten aus Holzwolle und Zement, also rein natürlichen Rohstoffen, ermöglichen auch in großen Räumen wie dem Atrium oder dem Stadtratssaal eine Reduzierung der Nachhallzeiten.
Autor: Dipl.-Ing. Olaf Wiechers