Auf einem zurückgesetzten Natursteinsockel ruht der Kubus aus blankem Aluminium-Streckmetall. In diesen wurden vier tiefe Eckverglasungen eingeschnitten: zwei schaffen die optische Verbindung zur mittelalterlichen Burgruine Windeck. Die beiden anderen ermöglichen den weiteren Ausblick ins Tal und fangen die Morgensonne ein.
Das Licht spielt im gesamten Objekt eine große Rolle: der Kubus reflektiert das Tageslicht und wechselt hierdurch sein Erscheinungsbild. Es wird durch das Streckmetall vielfach gebrochen - ein Spiel mit dem Licht entsteht. Nachts kann das Objekt durch LED, die unter der Metallfassade angebracht sind, beleuchtet werden.
Im Sockelgeschoss befinden sich Eingang, Büro und Garage. Über eine skulptural gestaltete Treppe erreicht man die erste Ebene, in der die Schlafräume und Bäder untergebracht sind. In der obersten Ebene erschließt sich der weitläufige, offene Wohnbereich mit einer großen Fensteröffnung zur Terrasse und dem Waldrand mit Zugang zum berühmten Exotenwald.