Die eigene Gesundheit zu wahren zählt zu den höchsten Zielen, die der Mensch in seinem Leben erreichen möchte. In fortschrittlichen Ländern genießen die Bürger eine nahezu bestmögliche Behandlung ihres Wohlbefindens in Bezug auf Körper und Geist. Zwar lassen die Möglichkeiten einer angemessenen Behandlung besonders in den ländlichen Regionen Deutschlands immer mehr nach, dennoch ist eine ausreichende medizinische Versorgung binnen weniger Kilometer verfügbar.
Blickt man jedoch auf die Stadt Baraka, welche mit 100.000 Einwohnern eine der größten Städte im kongolesischen Bezirk Süd-Kivu ist, so ist diese nahezu selbstverständliche Versorgung nicht gegeben. Im Stadtzentrum existiert zwar ein kleines Krankenhaus, welches jedoch weder den Raum, noch die medizinische Ausrüstung und Struktur bietet, um dem Bevölkerungsaufkommen standzuhalten. Die Gemeinschaft der Nutzer, bestehend aus Patient, Personal und Besucher sollen mit dem Entwurf eines neuen Krankenhauses außerhalb des Stadtkerns einen Ort des Rückzugs und der bedingungslosen Heilung erhalten, welcher die Region stärkt und das Wohlbefinden der Bevölkerung unterstützt.
Nachhaltig, mit regional vorkommenden Materialien zu bauen ist hierbei unabdingbar, da der Region einerseits die technischen und finanziellen, aber auch fachspezifischen Qualifikationen fehlen. Das vorherrschende architektonische Bild in Baraka ist die Lehmziegel-Hütte, auf Naturstein-Fundamenten gedeckt mit Wellblech oder Reet. Der direkt auf der Baustelle gepresste und gebrannte Vollziegelstein gibt den Nutzern die Möglichkeit effiziente Belüftungssysteme zu konstruieren, welche rein durch die passive Querlüftung die Sterilzonen wie den OP oder die Behandlungsräume der Geburtenhilfe und der Notfallambulanz zu temperieren und klimatisch auf einem ausgewogenen Niveau zu halten. Die Bauweise dient aber auch der Unterscheidung zwischen öffentlichen und krankenhausinternen Räumen. So zeichnen sich die Pflegebereiche durch ihre offene Struktur besonders durch die leicht anmutende Holz-Dachkonstruktion aus und verzahnen sich mit der umgebenden Natur, wobei die eigentlichen Patientenzimmer durch ihre massive Ziegelkonstruktion und die leicht zu konstruierenden Kappendecken den Schutz vor äußeren Einflüssen der Dschungelregion bieten.
Blickt man jedoch auf die Stadt Baraka, welche mit 100.000 Einwohnern eine der größten Städte im kongolesischen Bezirk Süd-Kivu ist, so ist diese nahezu selbstverständliche Versorgung nicht gegeben. Im Stadtzentrum existiert zwar ein kleines Krankenhaus, welches jedoch weder den Raum, noch die medizinische Ausrüstung und Struktur bietet, um dem Bevölkerungsaufkommen standzuhalten. Die Gemeinschaft der Nutzer, bestehend aus Patient, Personal und Besucher sollen mit dem Entwurf eines neuen Krankenhauses außerhalb des Stadtkerns einen Ort des Rückzugs und der bedingungslosen Heilung erhalten, welcher die Region stärkt und das Wohlbefinden der Bevölkerung unterstützt.
Nachhaltig, mit regional vorkommenden Materialien zu bauen ist hierbei unabdingbar, da der Region einerseits die technischen und finanziellen, aber auch fachspezifischen Qualifikationen fehlen. Das vorherrschende architektonische Bild in Baraka ist die Lehmziegel-Hütte, auf Naturstein-Fundamenten gedeckt mit Wellblech oder Reet. Der direkt auf der Baustelle gepresste und gebrannte Vollziegelstein gibt den Nutzern die Möglichkeit effiziente Belüftungssysteme zu konstruieren, welche rein durch die passive Querlüftung die Sterilzonen wie den OP oder die Behandlungsräume der Geburtenhilfe und der Notfallambulanz zu temperieren und klimatisch auf einem ausgewogenen Niveau zu halten. Die Bauweise dient aber auch der Unterscheidung zwischen öffentlichen und krankenhausinternen Räumen. So zeichnen sich die Pflegebereiche durch ihre offene Struktur besonders durch die leicht anmutende Holz-Dachkonstruktion aus und verzahnen sich mit der umgebenden Natur, wobei die eigentlichen Patientenzimmer durch ihre massive Ziegelkonstruktion und die leicht zu konstruierenden Kappendecken den Schutz vor äußeren Einflüssen der Dschungelregion bieten.