Die Aufgabe lautete "wie kann zeitgemässes Studentisches Wohnen im urbanen Kontext aussehen"?
Dies war auf einem Grundstück am Fludgraben in Erfurt für 250 Studentenwohneinheiten zu bewältigen.
Leitideen
Die architektonische Leitidee basiert auf zwei Aspekten, die sich in der Analysephase herausstellten. Zum einen die Verdichtung durch Zuzug in städtischen Räumen und zum anderen die Anonymität in studentischen Gemeinschaftsunterkünften.
Durch die Verdichtung auf dem Grundstück ergibt sich die Möglichkeit einen Park zu schaffen, der sowohl von Studenten als auch von der Öffentlichkeit genutzt werden kann.
„durch Verdichtung Freiraum schaffen“
Die zum Innenhof ausgerichtete Glasfassade schafft Blickbezüge unter den Studierenden. Durch die Erschließungswege wird die Interaktion zwischen den Bewohnern gefördert.
„durch Wahrnehmung Gemeinschaft“
Durch die beiden Leitideen wird die klare Trennung zwischen Grundstück und Gebäude deutlich, dass sich auch durch „harte Kanten“ im Gebäude und „weiche Formen“ im Park widerspiegelt.
Architektonisches Gestaltungskonzept/ Funktionalität
Das architektonische Gestaltungskonzept basiert auf einem Rechteckraster, dass sich aus einer Stapelung von einzelnen Riegeln, die aus jeweils drei Stockwerken bestehen zusammensetzt. Pro Stockwerk in den Riegeln gibt es acht bis neun Zimmer. Dabei sind die gemeinschaftlichen Räume in den innenliegenden Kanten des Rechtecks mit Blick auf den Innenhof angeordnet, um dadurch Blickbezüge über die einzelnen Erschließungszonen und Stockwerke hinaus zu schaffen. Um den Apartments Privatsphäre zu garantieren, sind sie gleichzeitig auf alle vier Kanten des Rechtecks mit Blick auf die Umgebung verteilt.
Einfügen in die städtebauliche Situation (Kontext)
Das Gebäude stellt sich in dem städtebaulichen Bild des Blockes dar. Diese Blockstruktur ist in der Johannesvorstadt, als auch in Teilen der Altstadt weit verbreitet, welches nördlich von unserem Grundstück liegt. Die Höhe des Gebäudes ist vergleichbar mit weiteren Bauten, die ebenfalls am Juri-Gagarin-Ring weiter süd- östlich liegen.
Dies war auf einem Grundstück am Fludgraben in Erfurt für 250 Studentenwohneinheiten zu bewältigen.
Leitideen
Die architektonische Leitidee basiert auf zwei Aspekten, die sich in der Analysephase herausstellten. Zum einen die Verdichtung durch Zuzug in städtischen Räumen und zum anderen die Anonymität in studentischen Gemeinschaftsunterkünften.
Durch die Verdichtung auf dem Grundstück ergibt sich die Möglichkeit einen Park zu schaffen, der sowohl von Studenten als auch von der Öffentlichkeit genutzt werden kann.
„durch Verdichtung Freiraum schaffen“
Die zum Innenhof ausgerichtete Glasfassade schafft Blickbezüge unter den Studierenden. Durch die Erschließungswege wird die Interaktion zwischen den Bewohnern gefördert.
„durch Wahrnehmung Gemeinschaft“
Durch die beiden Leitideen wird die klare Trennung zwischen Grundstück und Gebäude deutlich, dass sich auch durch „harte Kanten“ im Gebäude und „weiche Formen“ im Park widerspiegelt.
Architektonisches Gestaltungskonzept/ Funktionalität
Das architektonische Gestaltungskonzept basiert auf einem Rechteckraster, dass sich aus einer Stapelung von einzelnen Riegeln, die aus jeweils drei Stockwerken bestehen zusammensetzt. Pro Stockwerk in den Riegeln gibt es acht bis neun Zimmer. Dabei sind die gemeinschaftlichen Räume in den innenliegenden Kanten des Rechtecks mit Blick auf den Innenhof angeordnet, um dadurch Blickbezüge über die einzelnen Erschließungszonen und Stockwerke hinaus zu schaffen. Um den Apartments Privatsphäre zu garantieren, sind sie gleichzeitig auf alle vier Kanten des Rechtecks mit Blick auf die Umgebung verteilt.
Einfügen in die städtebauliche Situation (Kontext)
Das Gebäude stellt sich in dem städtebaulichen Bild des Blockes dar. Diese Blockstruktur ist in der Johannesvorstadt, als auch in Teilen der Altstadt weit verbreitet, welches nördlich von unserem Grundstück liegt. Die Höhe des Gebäudes ist vergleichbar mit weiteren Bauten, die ebenfalls am Juri-Gagarin-Ring weiter süd- östlich liegen.