Es galt ein modernes Studentenwohnheim für ca. 300 Studenten an Erfurts Stadtring (Juri-Gagarin-Ring) zu entwerfen.
Der Entwurf ist maßgebend geprägt von zwei Grundsätzen: Zum ersten die Erhaltung der Privatsphäre der Anwohner in einem solch dichten urbanen Raum und zum zweiten das Ziel, einen Gebäudekomplex zu schaffen, welcher die soziale Interaktion der Studenten fördert und bestärkt. Auf dieser Basis funktioniert das Studentenwohnheim wie eine Art kleine Stadt. So löst sich im
größer werdenden Maßstab auch die Privatheit für die Bewohner auf natürliche Weise auf. Von absoluter Privatheit in den Zimmern, über kleine Gemeinschaften auf den Stockwerken (/Laubengängen) und den Stockwerkpaaren, welche über die Wohn- und Esssituationen verbunden sind, über die Hobbyräume, welche von der gesamten Bewohnerschaft genutzt werden, findet dieser Wechsel seinen Abschluss bei den Sitztreppen und der großzügigen Parkanlage. Hierzu haben auch Außenstehende Zugang.
Der Entwurf präsentiert sich offen am Juri-Gagarin-Ring, als Gelenk der Straßenführung und als Ende des Ringes selbst. Er orientiert sich an der diesen profilierenden historischen Hochhaus Bebauung. Die äußere Form der Türme ist klar definiert: Ihre Höhen reizen die Abstandsflächen zu umliegenden Grundstücken aus und die Drehung und Form ihrer Fußzonen lädt zum Betreten ein und bietet Sitzgelegenheiten in Richtung Flutgraben, Parkanlage, oder sich selbst zugewandt. Die finale Ausrichtung der Geschosse wendet dem Innenhof lediglich Gebäudekanten zu, unter anderem um eine luftigere Innenhofsituation zu schaffen und die Wohngeschosse voneinander abzuwenden.
Der Entwurf ist maßgebend geprägt von zwei Grundsätzen: Zum ersten die Erhaltung der Privatsphäre der Anwohner in einem solch dichten urbanen Raum und zum zweiten das Ziel, einen Gebäudekomplex zu schaffen, welcher die soziale Interaktion der Studenten fördert und bestärkt. Auf dieser Basis funktioniert das Studentenwohnheim wie eine Art kleine Stadt. So löst sich im
größer werdenden Maßstab auch die Privatheit für die Bewohner auf natürliche Weise auf. Von absoluter Privatheit in den Zimmern, über kleine Gemeinschaften auf den Stockwerken (/Laubengängen) und den Stockwerkpaaren, welche über die Wohn- und Esssituationen verbunden sind, über die Hobbyräume, welche von der gesamten Bewohnerschaft genutzt werden, findet dieser Wechsel seinen Abschluss bei den Sitztreppen und der großzügigen Parkanlage. Hierzu haben auch Außenstehende Zugang.
Der Entwurf präsentiert sich offen am Juri-Gagarin-Ring, als Gelenk der Straßenführung und als Ende des Ringes selbst. Er orientiert sich an der diesen profilierenden historischen Hochhaus Bebauung. Die äußere Form der Türme ist klar definiert: Ihre Höhen reizen die Abstandsflächen zu umliegenden Grundstücken aus und die Drehung und Form ihrer Fußzonen lädt zum Betreten ein und bietet Sitzgelegenheiten in Richtung Flutgraben, Parkanlage, oder sich selbst zugewandt. Die finale Ausrichtung der Geschosse wendet dem Innenhof lediglich Gebäudekanten zu, unter anderem um eine luftigere Innenhofsituation zu schaffen und die Wohngeschosse voneinander abzuwenden.