Die denkmalgeschützte Anlage besteht aus 3 Gebäuden, Vorderhaus (erbaut 1862), Mittelhaus (erbaut 1712), Hinterhaus (aufgestockt um 1900), mit einem Bergkeller zum Weinbergshang, die sich um einen gemeinsamen Hof gruppieren. Jedes Haus besitzt rückwärtig einen privaten Garten. Der Zustand desolat: Rissbildungen, Verschleiß, Haustechnik teilweise aus Erbauungszeit, kein Abwasseranschluss.
Die Neukonzeption konkretisierte sich in 3 Wohneinheiten, einschließlich einer Einliegerwohnung.
Nach außen zeigt sich das Gebäudeensemble in seinem historischen Gewand, während die Innenraumgestaltung, unter Wiederverwendung alter Bauteile, heutigen Wohnansprüchen mit einer kontemporären Architektursprache gerecht wird.