Eine energetische Überarbeitung der Gebäudehülle und Technik war obsolet. Genutzt wurde diese Tatsache um das Gebäude auch außen neu zu organisieren. Der ursprünglich einfach rechteckige Baukörper wird nun mit einer Aluminium-Patchwork-Fassade klar ablesbar, während die Anfügungen von 1990 und 2010 als Putz- und Sichtbetonkuben abgesetzt sind, so entsteht ein harmonischer Dreiklang.
Das Gebäude präsentiert sich seinen Besuchern nun über streng gegliederte Vorflächen und den neuen - als "Schauvitrine" gestalteten - Eingang. Im Innern wurden Lagerflächen reduziert und den Verwaltungsflächen zugeschlagen. Ein flexibler Objektbereich mit mobilen Trennwänden aus Glas und Holz für Besprechung, Tagung, Konferenz und Hausmesse entstand - überall sind edle Oberfläche in Eichenholz, Sichtestrich und Nadelfilz eingesetzt.