Sanierung und Modernisierung der Iller-Apotheke Blaichach

Ettensberger Straße 1a, 87544 Blaichach

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Innenarchitekturbüro Carmen Dittrich

Foto: Carmen Dittrich Anschluss Teepavillon-Sichtwahl

Foto: Carmen Dittrich Rechte Seite mit Durchgang zum Backoffice

Foto: Carmen Dittrich Doppel-HV-Tisch mit Teepavillon

Foto: Carmen Dittrich Sichtwahl mit Holzboden und Led-Linie

Foto: Carmen Dittrich Schaufensterelemente

Foto: Carmen Dittrich Blick aus dem Beratungsraum

Foto: Carmen Dittrich grundriss

Foto: Jutta Müller-Messerschmidt Wandansichten

Foto: Jutta Müller-Messerschmidt Perspektive

Foto: Jutta Müller-Messerschmidt Koi-Becken

Foto: Carmen Dittrich Die Kois

Foto: Carmen Dittrich

Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2015 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Gesundheitswesen

Objektart

Sonstige Bauten im Gesundheitswesen

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Datum der Fertigstellung

09.2013

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

125 m²

Verwendete Heizenergie

Primär

Öl

Energiestandard

Sonstiges

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Da der letzte Umbau bereits 18 Jahre zurücklag, war das die Gelegenheit die Einrichtung auf die aktuellen energetischen und pharmazeutischen sowie auch verkaufsaktiven Erfordernissen anzupassen. Nicht zuletzt war die Vergrößerung des Koi-Beckens dringend nötig, sonst hätten die Fische - alle im Alter von 15 bis 18 Jahren - ein neues Zuhause gebraucht. Dieses neue, mehr als doppelt so große Metallbecken wurde auf eine Dämmung auf den Beton gesetzt und mit grauem Naturstein verkleidet. Estrich, Fußbodenheizung und Fliesen schließen außen an. Die neue Möblierung zeigt sich bodenständig durch Verwendung der gleichen Holzoptik wie der noch vorhandene angepasste Teepavillon und zeitgemäß durch die Kombination mit Betonoptik und hochglänzenden und matten weißen Oberflächen, satiniertem Glas und Led-Lichtlinien.

Damit der Betrieb während der ganzen Bauzeit von zwei Monaten aufrecht erhalten werden konnte, wurde zunächst die direkt an die Betriebsräume anschließende Garage mit den alten Möbeln zur Notoffizin umgebaut . Es gab dort zwei Kassen und viele Regale für die Produkte.
Im neuen Verkaufsraum konnte durch die neue Anordnung der Bedientische unter Beibehaltung der 2m-Kopfabstände eine vierte Kasse untergebracht werden und eine fünfte im Teepavillion vorgesehen. Die Rezeptur bliebe an der vorherigen Stelle, der Beratungsraum wurde aus zwei Bereichen zu einem zusammengefasst. Es entfielen alle Glasrückwände, was dem Arbeiten im Backoffice zuträglich ist, da die Kunden ihre Aufmerksamkeit den Produkten schenken.
Die Decke ist durch eine glatte Gipskartonfläche und Led-Einbaustrahlern viel ruhiger geworden.
Alle Arbeiten wurde von Firmen aus der Umgebung ausgeführt, allen voran die Schreinerei Metzler.