Beim Satelliten war die Herausforderung, auf einer laufenden Gepäcksortieranlage ein dreistöckiges, 600 Meter langes Gebäude zu errichten, ohne den Betrieb zu stören. Wenn so eine Anlage eine Viertelstunde stillsteht, steht der gesamte Flughafen still. Das ist zum Glück nicht passiert.
Eine Besonderheit ist die 4,50 Meter breite begehbare Klimafassade, die als Klimapuffer zwischen Pier und Außenbereich dient, was zu einer enormen Energieeinsparung führt. Der gesamte Umsteige- und Bewegungsverkehr der Passagiere wird außerdem in der Klimafassade abgewickelt und auf einer Ebene zusammengeführt, sodass man nur eingeschossige Fluggastbrücken braucht.
In dem ursprünglichen, T-förmigen Entwurf wurde ein trichterförmiges Glasgebilde um den Tower geplant, das bis zur untersten Ebene reichte. Da man sich entschieden hat, erstmal den linearen Satelliten zu bauen, hätte dem Trichter eine Seite gefehlt. Daher wurde dann den Tower ringsum verglast mit Verspiegelung der Schrägen, sodass er entmaterialisiert wirkt und zu einem Orientierungspunkt im Zentralbereich wird.
Bedarfsgerechte Funktionalität
Mehr Informationen zu berührungslosen Armaturen für den öffentlichen Bereich. Fotos: Stefan Müller-Naumann Wo viele Reisende unterwegs sind, herrscht ein reger Durchlauf – insbesondere in den Waschräumen. Gefragt sind hier deshalb Produkte, die durch minimalen Verschleiß und solide Ausführung über viele Jahre hinweg störungsfrei funktionieren. Dank innovativer Technologien erzielen die Produkte von GROHE eine bemerkenswerte Langlebigkeit. Das bedeutet weniger Wartungsaufwand in einem Umfeld, das von Zeitknappheit geprägt ist.