Die Aufgabe war es, ein Haus zu entwickeln, dass sich in seiner Gestalt und Form an den fränkischen Baustil anlehnt, trotzdem aber durch klare Formsprache und ruhige Materialien besticht.
So bilden klare Formen mit akzentuiert gesetzten Öffnungen und dezenten Nuancen die Gestalt des Neubaus von außen. Im Inneren prägen starke Kontraste wie z. B.
400 Jahre altes Holz von einem Scheunenabbruch und kühler Sichtbeton das Gesamtbild. Deckenhohe Verglasungen holen den bewusst urwüchsig gehaltenen Garten und die unverbaute fränkische Hügellandschaft in den minimalistischen Innenraum und sorgen für eine helle Großzügigkeit. Eine Beton-Falttreppe mit spielerischer Geländerkonstruktion bildet den Blickfang im großzügigen Eingangsbereich.
Bei allen Räumen steht die Behaglichkeit im Fokus des architektonischen Gedankens.