Denkmalgerechte Sanierung – Villeroy & Boch Fliesen in der historischen Schwimmhalle Finkensteinallee in Berlin
Die historische Schwimmhalle in der Finckensteinallee in Berlin-Lichterfelde belegt wie kaum ein anderes Schwimmbad die wechselvolle Geschichte der Stadt Berlin: 1938 für eine Eliteeinheit der SS errichtet und entsprechend monumental gestaltet, wurde das Bad ab 1954 von den US-Streitkräften genutzt. Nach dem Fall der Mauer und dem Abzug der Alliierten ging das Bad 1994 an das Bezirksamt Steglitz über, das es als Vereins- und Schulschwimmhalle betrieb. Im Jahr 2014 wurde das Bad zum ersten Mal in seiner über 75-jährigen Geschichte für die Öffentlichkeit zugänglich.
Zuvor war das Gebäude, dessen Bauweise eine Mischform aus klassischer Moderne und NS-Architektur darstellt, unter Beachtung der heutigen technischen und energetischen Anforderungen und unter Einhaltung strenger Denkmalschutzauflagen umfassend renoviert und dabei komplett barrierefrei gestaltet worden. Während die alten Oberflächen in Schwimmhalle, Portikus und Treppenhäusern in ihrer Original-Materialität wiedergeherstellt werden konnten, mussten Funktionsräume wie Umkleiden und Duschen heutigen Ansprüchen gemäß vollständig neu gestaltet werden. Dabei wurde eine deutliche Farbigkeit in die ansonsten materialsichtige Architektur eingebracht. Beispielsweise mit 10 x 10 cm großen Steinzeugfliesen aus der Serie PRO ARCHITECTURA von Villeroy & Boch, die Farbakzente in Blau setzen. Darüber hinaus wurde das umfassende Systemkonzept bei der Gestaltung der Beckenumrandung des 25 x 50 m großen Schwimmbeckens eingesetzt.
Die historische Schwimmhalle in der Finckensteinallee in Berlin-Lichterfelde belegt wie kaum ein anderes Schwimmbad die wechselvolle Geschichte der Stadt Berlin: 1938 für eine Eliteeinheit der SS errichtet und entsprechend monumental gestaltet, wurde das Bad ab 1954 von den US-Streitkräften genutzt. Nach dem Fall der Mauer und dem Abzug der Alliierten ging das Bad 1994 an das Bezirksamt Steglitz über, das es als Vereins- und Schulschwimmhalle betrieb. Im Jahr 2014 wurde das Bad zum ersten Mal in seiner über 75-jährigen Geschichte für die Öffentlichkeit zugänglich.
Zuvor war das Gebäude, dessen Bauweise eine Mischform aus klassischer Moderne und NS-Architektur darstellt, unter Beachtung der heutigen technischen und energetischen Anforderungen und unter Einhaltung strenger Denkmalschutzauflagen umfassend renoviert und dabei komplett barrierefrei gestaltet worden. Während die alten Oberflächen in Schwimmhalle, Portikus und Treppenhäusern in ihrer Original-Materialität wiedergeherstellt werden konnten, mussten Funktionsräume wie Umkleiden und Duschen heutigen Ansprüchen gemäß vollständig neu gestaltet werden. Dabei wurde eine deutliche Farbigkeit in die ansonsten materialsichtige Architektur eingebracht. Beispielsweise mit 10 x 10 cm großen Steinzeugfliesen aus der Serie PRO ARCHITECTURA von Villeroy & Boch, die Farbakzente in Blau setzen. Darüber hinaus wurde das umfassende Systemkonzept bei der Gestaltung der Beckenumrandung des 25 x 50 m großen Schwimmbeckens eingesetzt.
