secondary school


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2021 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Bildungsbauten

Objektart

Schulen

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Datum der Fertigstellung

07.2020

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
1.880 m³
Nutzfläche
4.689 m²
Wohnfläche
4.689 m²
Grundstücksgröße
468.042 m²
Verkehrsfläche
361 m²
Grundstücksgröße
4.695 m²

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

OBJEKTBESCHREIBUNG 
In der Baulücke an der Reutbergerstraße soll eine Schule für Kinder der 5. bis 13. Jahrgangsstufe entstehen. Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit und die Nachhaltigkeit. Disziplinen und Lernprozesse sollen offen für neue Ideen sein, konventionelle Klassenzimmer und Fachräume werden durch eine Kombination aus Base-Bereichen und den vier Zonen mit unterschiedlichen Inhaltsbereichen ersetzt. Diese Grundgedanken sollen sich auch in der Architektur widerspiegeln.
Eine Schule schaffen, in der Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht. Zusammenarbeit zwischen Kindern und Lehrern, zwischen Schülern und Bewohnern. Einen Ort schaffen, der mehr als Schule ist, der ein Zuhause bietet, an dem man sich erholt. Ein Ort an dem gespielt wird. Eine Atmosphäre schaffen, in der gelebt wird, in der Kunst und Musik entsteht. Eine Atmosphäre, in der bewegt und gelernt wird, in der Gemeinschaft entsteht, in der begegnet wird. Eine Architektur, in der nachhaltige Entwicklung (UN-Goals) im Mittelpunkt steht. Nachhaltigkeit schaffen, in dem das Gelände für alle zugänglich ist und an dem man sich bewusst mit der Natur und der Umwelt auseinandersetzt. Nachhaltige Architektur, in der zur Bewegung angeregt wird. Eine Architektur schaffen, die robust und belastbar ist. Eine Architektur die aus nachhaltigen Materialien besteht.
Das Raumprogramm lässt sich in drei Großbereiche untergliedern. Die drei Bases, die das Zuhause für die Schüler bilden und als Rückzugsort dienen. Die Zones, in denen der Kernunterricht stattfindet. Offene Räume und unterschiedliche Arbeitsplätze laden zu freien und kreativen Lernformen ein. Das Pädagogische Zentrum ist die Schnittstelle zwischen Lernen und Freizeit. Dieser Bereich ist das Herzstück der Schule, hier beginnt und endet der Schultag. Alle Gemeinschaftsflächen, wie beispielsweise die Cafeteria, Bibliothek oder Pausen-/ Ausstellungsflächen sind hier untergebracht. Der vierte große Bereich ist der Außenraum. Die Natur, die die Schnittstelle zwischen Lernen und Zuhause ist.
 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Die einzelnen Bereiche sind so angeordnet und ausformuliert, dass die Natur und die Umwelt ein Teil des Schulalltags wird. Die Umgebung wird durch die neue Schule gestärkt und es entstehen spannende Außenräume. Das große Lerngebäude bildet die gewisse Gebäudemasse, die die Reutbergerstraße an dieser Stelle benötigt. Das Gebäude passt sich seiner Umgebung an und sticht durch einige neue Zutaten in der Fassadengestaltung aus der Masse heraus. Die Bases sind in drei kleine Häuser im geschützten Hinterhof untergebracht und spannen in allen Richtungen neue interessante Außenräume für die umliegenden benachbarten Wohnhäuser auf. Die Schnittstelle zwischen dem Erholen und dem Lernen bildet das pädagogische Zentrum mit der Eingangszone, dem sogenanntem Herz der Schule.
 
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