Zwischen dem “Heimatverein”, der Alten Dorfschule und inmitten der grünen Außenanlagen füllt sich der neue Seniorentreffpunkt nun mit Leben. Der an einen Gartenpavillon erinnernde Holzbau öffnet sich mit seinen großen Glasfronten der Umgebung und ermöglicht so den Blick ins Grüne. Auf insgesamt 140 Quadratmetern Nutzfläche konnte das Team der Architekt:innen ein vielfältiges Nutzungsprogramm unterbringen. Ein rund 75 Quadratmeter großer Mehrzweckraum, der in zwei separate Räume unterteilt werden kann, bietet Platz sowohl für kleine Filmvorführungen als auch für große Diskussionsveranstaltungen. An den Hauptraum angeschlossen ist eine Küche, in der gemeinsam und für alle Besucher:innen gekocht werden kann. Ein Büro, die WCs und eine Garderobe befinden sich im Eingangsbereich. Betreten wird das Gebäude über die Stirnseite.
Geplant wurde der Neubau in Holzständerbauweise. Dabei wählten die Planer:innen eine ressourcengerechte Bauweise. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglichte eine reduzierte Bauzeit und unterstützte die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens. Darüber hinaus stellte die Barrierefreiheit des Gebäudes eine zusätzliche Herausforderung dar: mit nur einem Geschoss können jedoch alle Räume der Freizeitstätte ebenerdig und schwellenlos betreten werden. Die Fassade des Gebäudes besteht aus einer vorbehandelten Holzfassade, die sich harmonisch in die grüne Umgebung einfügt. Überzeugen kann Sie durch ihre geringen Wartungsansprüche und ihre Langlebigkeit.
Heute erfreuen sich viele Besucher:innen und Anwohner:innen des Bezirks über das vielfältige Freizeitangebot des zeitgenössischen und qualitativen Neubaus.