Die planerische Aufgabe bestand bei dem Projekt im Grundsätzlichen darin, zu erörtern, inwiefern das ehemalige Karstadtgebäude am Münchner Nordbad mit seiner ganz eigenen architektonischen Form umgenutzt werden könnte. Eine nutzungsspezifische Vorgabe war dabei lediglich ein Angebot von mindestens 30 % Wohnnutzung.
Nach Erörterung der Bedarfe vor Ort sowie nach Untersuchung des städtebaulichen Umfeldes stand fest, dass auf die wesentliche Nachfrage nach günstigem Wohnraum das Gebäude nach der Umnutzung dementsprechend überwiegend in diesem Sektor Angebote bereitstellen sollte. Um kostengünstiges gemeinschaftliches Wohnen zu schaffen, war es notwendig, sich bereits in planerisch-architektonischen Prozessen mit der Finanzierung zu beschäftigen.
Ergebnis des Prozesses war SoM - Sozial Orientierter Mutualismus. Sozusagen eine Weiterentwicklung der Public Private Partnership Strukturen. Dieser theoretische Ansatz, der die Bedürfnisse der Bewohner des Quartiers über die Finanzierung des Wohnraums hinaus befriedigen soll, ist auch in der räumlich-architektonischen Ausformulierung des Gebäudes ersichtlich.
Dies hat zur Folge, dass das Gebäude durch eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure und Nutzungen erstrahlt und optimale Wohnbedingungen im Zentrum Münchens schafft. Kommerzielle Akteure, die ihren Platz in den straßenniveaunahen Bereichen finden, leisten durch Ihre Finanzkraft einen finaziellen Beitrag zur Wohnnutzung in den Obergeschossen und erhalten im Gegenzug ideale räumliche Konfigurationen zentrumsnah und öffentlich angebunden. Die kostengünstigen Wohnungen sind dabei an Studenten, Familien, pflegebedürftige Personen, Gruppierungen, Gemeinschaften sowie Personen, die an temporären Wohnnutzungen interessiert sind, addressiert.
Das Angebot, welches das Gebäude nach der Umnutzung bereitstellt, reicht letztendlich von einem Veranstaltungssaal mit Café, einem Gemeindezentrum und Werkstätten im Erdgeschoss über eine KiTa, eine Gemeinschaftsküche und Multifunktionsräume in den Obergeschossen bis hin zu einer großzügigen Sportfläche, sämtlichen qualitativ hochwertigen Terrassensituationen sowie einer "Orangerie" in Form einer venlo-überdachten begrünten Dachterrasse.
Ein übergeordnetes Highlight stellt im Wesentlichen der grüne Innenhof dar, der für das gesamte Quartier zugänglich und erlebbar ausgestaltet wird und der in das vorhandene Wegesystem eingebettet wird.
Auf die Frage, wie die neu entwickelte Struktur "SoM" also in der praktischen Umsetzung aussehen könnte, stellt unser Entwurf eine klare aber in sich vielfältige Antwort dar.
Nach Erörterung der Bedarfe vor Ort sowie nach Untersuchung des städtebaulichen Umfeldes stand fest, dass auf die wesentliche Nachfrage nach günstigem Wohnraum das Gebäude nach der Umnutzung dementsprechend überwiegend in diesem Sektor Angebote bereitstellen sollte. Um kostengünstiges gemeinschaftliches Wohnen zu schaffen, war es notwendig, sich bereits in planerisch-architektonischen Prozessen mit der Finanzierung zu beschäftigen.
Ergebnis des Prozesses war SoM - Sozial Orientierter Mutualismus. Sozusagen eine Weiterentwicklung der Public Private Partnership Strukturen. Dieser theoretische Ansatz, der die Bedürfnisse der Bewohner des Quartiers über die Finanzierung des Wohnraums hinaus befriedigen soll, ist auch in der räumlich-architektonischen Ausformulierung des Gebäudes ersichtlich.
Dies hat zur Folge, dass das Gebäude durch eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure und Nutzungen erstrahlt und optimale Wohnbedingungen im Zentrum Münchens schafft. Kommerzielle Akteure, die ihren Platz in den straßenniveaunahen Bereichen finden, leisten durch Ihre Finanzkraft einen finaziellen Beitrag zur Wohnnutzung in den Obergeschossen und erhalten im Gegenzug ideale räumliche Konfigurationen zentrumsnah und öffentlich angebunden. Die kostengünstigen Wohnungen sind dabei an Studenten, Familien, pflegebedürftige Personen, Gruppierungen, Gemeinschaften sowie Personen, die an temporären Wohnnutzungen interessiert sind, addressiert.
Das Angebot, welches das Gebäude nach der Umnutzung bereitstellt, reicht letztendlich von einem Veranstaltungssaal mit Café, einem Gemeindezentrum und Werkstätten im Erdgeschoss über eine KiTa, eine Gemeinschaftsküche und Multifunktionsräume in den Obergeschossen bis hin zu einer großzügigen Sportfläche, sämtlichen qualitativ hochwertigen Terrassensituationen sowie einer "Orangerie" in Form einer venlo-überdachten begrünten Dachterrasse.
Ein übergeordnetes Highlight stellt im Wesentlichen der grüne Innenhof dar, der für das gesamte Quartier zugänglich und erlebbar ausgestaltet wird und der in das vorhandene Wegesystem eingebettet wird.
Auf die Frage, wie die neu entwickelte Struktur "SoM" also in der praktischen Umsetzung aussehen könnte, stellt unser Entwurf eine klare aber in sich vielfältige Antwort dar.