Das gesamte Gebäude wurde mit einer Betonkernaktivierung in der Bodenplatte ausgestattet, um im Lager als auch im Bürobereich eine gleichmäßige Temperierung der Räume zu gewährleisten. Dies bietet auch im Sommer die Möglichkeit alle Räume mittels der Fußbodenheizung ein paar Grad herunter zu kühlen.
Eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung wurde auf dem Flachdach über dem Bürobereich installiert. Gleichzeitig wurden Vorkehrungen getroffen für eine spätere Erweiterung der Anlage und die Möglichkeit der Stromspeicherung, um ein völlig autarkes Gebäude zu erreichen.
Ein Aspekt in der Planung war der Wunsch des Bauherrn nach einer Möglichkeit weitere Arbeitsplätze in der Zukunft generieren zu können. Somit wurde auf der Galerie-Ebene im Lager bereits Fläche als Ausbaureserve vorgerichtet, wo in der Zukunft durch das Einziehen von Trennwänden weitere Arbeitsplätze eingerichtet werden können.
Da das Obergeschoss außer dem Besprechungsraum erstmal nicht von der Firma selbst genutzt werden würde, wurde im Bauprozess das Obergeschoss hinsichtlich der Zutrittskontrolle so konzipiert, dass es ohne Probleme fremdvermietet werden kann. Aus diesem Grund wurde hier auch noch eine Teeküche eingerichtet, um unabhängig zum Erdgeschoss zu sein.
In allen Büroräumen fallen die raumgebenden Trennelemente in Sichtbeton auf. Hier wurde der Stauraum der Büros mit Hilfe von Regaleinbauten mit flexiblen Boxen aus Seekiefer gestaltet. Die Rückwand der Nischen wurde mit Filz beklebt, um die Raumakustik zusätzlich zur Schallschutzdecke zu unterstützen. Im Eventraum im Erdgeschoss, wo sich auch die Küche mit Pausenbereich befindet, dient das Sichtbetonelement als Sitzgelegenheit.
Eine weitere Besonderheit befindet sich an der Wand im Eingangsbereich. Hier wurde das Logo der Firma als Element in der Sichtbetonwand integriert und leuchtet jedem Besucher entgegen – so wie es sich für eine Firma für LED-Lichttechnik gehört.