Eine Tagesklinik auf der Ostseite des Grundstückes des Marien Hospitals komplettiert das medizinische Angebot am Standort. Als Erweiterung der Klinik wurde nach Abriss eines eingeschossigen Anbaus ein neuer dreigeschossiger Baukörper errichtet.
Der Neubau wurde in Verlängerung der bestehenden Klinik errichtet. Unter Ausnutzung der vorhandenen Topografie können Flächen im Untergeschoss natürlich belichtet werden.
Mit dem vorhandenen Krankenhaus, der Kirche St. Marien und der Tagesklinik bildet die Erweiterung einen schlüssigen, städtebaulichen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität.
Architektur
Die in Backsteinmauerwerk ausgeführte Fassade greift die Materialität der gegenüberliegenden Kirche St. Marien auf und schlägt so eine Brücke zwischen alt und neu. Bodentiefe Fenster in einem regelmäßigen Raster gliedern die Fassade; die Anbindung an den bestehenden Bau erfolgt über eine gläserne Fuge.
Durch eine klare Grundrissstruktur mit einer Doppelfluranlage entstehen im Inneren klar ablesbare und überschaubare Bereiche. Die hellen Flure und sorgfältig gestalteten Räume bieten eine hohe Aufenthaltsqualität, die durch die hochwertigen Einbaumöbel und farblich akzentuiertes Mobiliar unterstrichen wird.
Topografisch bedingt sind im Untergeschoss auf der Nordseite natürlich belichtete Therapieräume angeordnet. Diesen Räumen ist eine Terrasse vorgelagert, die auch zu Therapiezwecken genutzt wird.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.krampe-schmidt.de/projekt/st-marien-hospital-eickel-in-herne/