Wenige Akzente an den Fassaden strukturieren das Erscheinungsbild, ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Französische Fenster mit einer niedrigen Brüstungshöhe werden durch zurückgesetzte Fensterfaschen betont. Die Faschen der Fassade, die zum Platz gerichtet ist, sind dabei etwas stärker ausgeprägt, als an den zur Straße und zum Hof gerichteten Gebäudeseiten. Das Bossenwerk im Sockelbereich lässt den Bau etwas robuster wirken. Einen harmonischen Abschluss bilden die dunkelgrauen Dachziegel der Mansarde.
Die 199 kleinen Einraumappartements mit jeweils einer offenen Küche und einer eigenen Sanitärzelle sind auf die Bedürfnisse der Studenten ausgerichtet. Voll möbliert und ausgestattet, bieten sie eine optimale All-in-One-Lösung. Mit viel Weiß und Möbeln in einer grau-blauen Farbpalette nimmt die Inneneinrichtung den Gesamtcharakter des Gebäudes auf und lässt viel Freiraum für individuelle Gestaltungswünsche. In den straßenseitigen Erdgeschossräumen sind zusätzlich Gewerbeeinrichtungen vorgesehen, zum Hof hin sind kleine Hochparterre-Wohnungen eingerichtet. Terrassen und grüne Bereiche sorgen hier für einen angenehmen Aufenthalt. Die Apartments in der Mansarde haben offene Galerieebenen. Von der ausgebauten Dachterrasse genießt man den weiten Blick über die Dächer der Stadt, die sächsischen Schweiz bis hin zu den Weinbergen.