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Studentenwohnanlage Bischof-Paulus-Heim in Innsbruck

Studentenwohnanlage Bischof-Paulus-Heim in Innsbruck

Santifallerstraße 3, 6020 Innsbruck, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor

Richtung Santifallerstraße präsentiert sich der Neubau mit einem außen liegenden, edelstahlverkleideten Treppenhaus, das dem Gebäudeensemble einen starken Wiedererkennungswert verleiht.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Der graue Linoleumboden und die unbehandelten, rauen Sichtbetonwände der Gemeinschaftsräume bilden einen dezenten Hintergrund für das farbenfrohe Alltagsleben der Studenten.

Der graue Linoleumboden und die unbehandelten, rauen Sichtbetonwände der Gemeinschaftsräume bilden einen dezenten Hintergrund für das farbenfrohe Alltagsleben der Studenten.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Jeweils bis zu 12 Zimmereinheiten teilen sich einen Gemeinschaftsbereich mit einer frei stehenden, ebenfalls in Grau gehaltenen Küchenzeile.

Jeweils bis zu 12 Zimmereinheiten teilen sich einen Gemeinschaftsbereich mit einer frei stehenden, ebenfalls in Grau gehaltenen Küchenzeile.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Jedes der 87 Einzelzimmer verfügt über ein eigenes Badezimmer und einen Zugang zum Balkon.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Mit der Aufständerung der Gebäude wird der Straßenraum aufgeweitet. Im verglasten Erdgeschoss befinden sich lediglich die Eingangshalle sowie die Treppenaufgänge und Fahrstühle.

Mit der Aufständerung der Gebäude wird der Straßenraum aufgeweitet. Im verglasten Erdgeschoss befinden sich lediglich die Eingangshalle sowie die Treppenaufgänge und Fahrstühle.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Die raumhohe Verglasung gewährt nicht nur Einblicke in die Wohnungen, sondern vergrößert diese optisch nach außen.

Die raumhohe Verglasung gewährt nicht nur Einblicke in die Wohnungen, sondern vergrößert diese optisch nach außen.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck Eine heterogene Oberfläche der Sichtbetonwände war durchaus erwünscht. Größtenteils, wie hier im Treppenhaus, blieb der Ortbeton unverputzt.

Eine heterogene Oberfläche der Sichtbetonwände war durchaus erwünscht. Größtenteils, wie hier im Treppenhaus, blieb der Ortbeton unverputzt.

Foto: Markus Bstieler, Innsbruck

Objektkategorie

Sozialbauten

Objektart

Studentenwohnheime

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

01.2008

Das Grundstück des Innsbrucker Bischof-Paulus-Heims liegt direkt am Ufer des Inn. Hier, in Nachbarschaft der Petrus-Canisius-Kirche von Horst Parson, errichtete Johannes Wiesflecker ein neues Studentenheim – der Vorgängerbau musste aufgrund von Baumängeln abgerissen werden. Um den Neubau in das umgebende Wohngebiet samt angrenzendem Inn-Ufer zu integrieren, wurden die zwei Baukörper angehoben und auf v-förmige Stützen gestellt. So entstand eine durchlässige Zone zwischen Fluss und Stadtquartier. Richtung Norden und Süden öffnen sich die beiden Gebäudeteile mit bandartigen Holz-Glas-Fensterfronten sowie durchgehenden Balkonen und ermöglichen den Studenten einen freien Blick auf Stadt und Flusslandschaft. Insgesamt umfasst das Studentenheim 87 Einzelzimmer samt Bad; die frei stehenden Küchen liegen in den in Sichtbeton gehaltenen Gemeinschaftszonen des Neubaus.