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Objektreferenzen
Studienservice Center TU Braunschweig

Studienservice Center TU Braunschweig

Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: DODK Denise Dih Ole Klingenmann BDA

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Foto: Klemens Ortmeyer Galerie

Foto: Klemens Ortmeyer Blick in die Beratungsbüros

Foto: Klemens Ortmeyer Zonierung

Foto: Klemens Ortmeyer Empfang

Foto: Klemens Ortmeyer Warteinsel

Foto: Klemens Ortmeyer Detail Tresen

Foto: Klemens Ortmeyer Außenbezug

Foto: Klemens Ortmeyer

Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2012 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Bildungsbauten

Objektart

Hochschulen

Art der Baumaßnahme

Umbau

Datum der Fertigstellung

01.2009

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

400 m²

Grundstücksgröße

530 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

250.000 €

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

750.000 €

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Das Gebäude wurde vor allem in den 1970 er Jahren stark verändert. Ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe bestand darin, die Qualitäten des Gebäudes wieder freizulegen aber auch in einer zeitgemäßen Architektursprache neu zu interpretieren. Ein flacher Anbau wird zurückgebaut und dadurch die ehemalige Fassade wieder zur Außenfassade. Im Innenraum korrespondiert diese mit einem zweigeschossigen Luftraum. Die übereinander liegenden Lochfenster werden zu hohen schlanken Fensterelementen zusammengebunden, die die Vertikalität der massiven Mauerwerkspfeiler der Fassadenstruktur aufgreift und sogar überhöht. Die Hoffassade wird zur Hauptfassade und prägt vor Allem bei Nacht das neue Erscheinungsbild des Studienservice Centers.

Das Alleinstellungsmerkmal des Wettbewerbsbeitrags ist die Konzeption einer räumlichen Verbindung der beiden übereinander liegenden Geschoßebenen. Das zweiphasige Beratungskonzept einer offenen Beratungslandschaft für die Erstinformation und einer Reihe von Einzelbüros für die intensiveren Beratungsgepräche ist nun auch räumlich wahrnehmbar.
Der Verbindungsbau wird über zwei Geschosse komplett entkernt und eine Sichtbetondecke eingeführt, die die Galerieebene von der offenen Beratungslandschaft trennt. Der räumliche Bezug wird über eine skulptural angewendelte Treppe erlebbar gemacht.

Das offene Beratungskonzept wird durch einen kontinuierlichen Beratungstresen übersetzt, der keine räumlichen Grenzen und Barrieren erzeugt, sondern die Beratungs- und die Wartezone fließend ineinander übergehen läßt. Auch auf dem Galeriegeschoß sind die offen einsehbaren Beratungsbüros Konzept.