Die sehr massiven, über das Gelände ragenden Fundamente des Bungalows wurden in den Entwurf eingearbeitet, woraus sich der Höhenversatz innerhalb des Gebäudes ergab. Wohn- und Schlafbereich liegen auf der oberen Ebene, Küche und Essbereich sind ebenerdig. Letztere öffnen sich in drei Himmelsrichtungen über schwellenlose Fenster- Schiebetüren direkt in den großzügigen Garten.
Die beiden Gebäudeebenen des Massivbaus werden durch unterschiedliche Dachformen auch äußerlich betont.
Das Flachdach mit Attika ist als Stahlbetondecke konstruiert, deren Bewehrung einen Treppenausschnitt berücksichtigt, um späteren Nutzern die Option einer Aufstockung zu bieten.
Das Pultdach mit Aufsparrendämmung hat ein sichtbares, weiß lasiertes Holztragwerk.
Alle Räume verfügen über Fußbodenheizung, die von einer Luftwärmepumpe versorgt wird. (Auf Grund der Lage in einem Berliner Trinkwasserschutzgebiet war die Nutzung von Erdwärme nicht möglich.)
Für den sommerlichen Wärmeschutz sorgen Schiebefensterläden in Lärche.