Nach eingehenden Voruntersuchungen, Analysen und statischen Berechnungen wurde klar, dass weder die Revitalisierung noch der Abriss und Neubau aufgrund der Kosten-/Nutzenbetrachtung eine adäquate Lösung darstellten. So wurde die Idee entwickelt, einen Teilbereich der Halle 3 abzubrechen und an dieser Stelle einen viergeschossigen Neubau mit ca. 1000 m² Nutzfläche zu platzieren. Dies geschah nicht zuletzt vor dem Hintergrund, keinen teuren und aufwändigen Umzug organisieren zu müssen und während der Bauzeit in der Nähe der Versuchseinrichtungen weitgehend ungestört weiterarbeiten zu können.
Der Neubau ist so konzipiert, dass zum einen alle heutigen Anforderungen der STUVA e.V. an ein Bürogebäude mit eigenem Konferenzbereich erfüllt werden können und zum anderen aber auch ein barrierefreier Zugang zum Neu- und Altbau möglich ist (bei möglicher gemeinsamer Nutzung beider Gebäudeteile). Nach Fertigstellung des Neubaus und vollzogenem Umzug wurde der Altbau renoviert, mit einer neuen Fassade, Fenstern und Haustechnik ausgestattet, sodass sich zusätzliche vermietbare Flächen in einem repräsentativen Umfeld ergeben haben.