Das direkt an einem der wichtigsten Plätze in Shanghai, der Uferpromenade "Bund", gelegene Grundstück, bietet eine freie Sicht auf die spektakuläre Skyline von Shanghais Finanzviertel Pudong. Überraschenderweise liegt dieser Platz bis heute aber brach. Folgerichtig bestand die Aufgabe darin ein Gebäude zu entwickeln, das in seiner städtebaulichen Gestaltung die unmittelbare Nachbarschaft zu Shanghais erstem Hochaus, der historischen Broadway Mansion, berücksichtigt, sowie durch Mischnutzung auf die zunehmende Verdichtung und Diversität der wachsenden Bevölkerung Shanghais eingeht.
Da in diesem Quartier die vorherrschende Morphologie noch aus der Kolonialzeit geprägt ist, war es möglich von der traditionellen europäischen Blockrandbebauung auszugehen und diese an die kulturellen und klimatischen Gegebenheiten anzupassen. Die Blockrandbebauung wurde diagonal aufgelöst, so dass die entstandene Lücke in ihrer Achse sowohl den Ausblick auf die Skyline von Pudong ermöglicht, als auch der Hauptwindrichtung in den Sommermonaten folgt und somit eine natürliche Durchlüftung und Kühlung des Gebäudes erlaubt.
Um neben den Passanten auch möglichst vielen Wohnungen diesen Ausblick zu bieten, eine optimale Belichtung zu gewährleisten und gleichzeitg eine hohe Dichte zu erreichen, wurde das Volumen im nördlichen Teil deutlich angehoben. Die so enstandene Gebäudeform greift dabei in seinem Hochpunkt expressiv die Höhe der Broadway Mansion auf, integriert sich aber gleichzeitig mit seinem Tiefpunkt in den umliegenden urbanen Kontext.
Ein Zusammenkommen verschiedener Gesellschaftsschichten wird durch den Umgang mit dem Straßenraum und den öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss gefördert. So springt zum Beispiel das Gebäude an der West- und Nordseite um einige Meter zurück, um einerseits für eine ausreichende Belichtung der Nachbarbebauung zu sorgen und andererseits den öffentlichen Straßenraum zu erweitern. Aus dem Volumen hervorragende Überdachungen bieten zudem Raum für die in China typischen Essensstände und Straßenverkäufer, so dass entlang des Areals die typische belebte Straßenkultur Shanghais in den Innenhof weiter geführt wird.
Da in diesem Quartier die vorherrschende Morphologie noch aus der Kolonialzeit geprägt ist, war es möglich von der traditionellen europäischen Blockrandbebauung auszugehen und diese an die kulturellen und klimatischen Gegebenheiten anzupassen. Die Blockrandbebauung wurde diagonal aufgelöst, so dass die entstandene Lücke in ihrer Achse sowohl den Ausblick auf die Skyline von Pudong ermöglicht, als auch der Hauptwindrichtung in den Sommermonaten folgt und somit eine natürliche Durchlüftung und Kühlung des Gebäudes erlaubt.
Um neben den Passanten auch möglichst vielen Wohnungen diesen Ausblick zu bieten, eine optimale Belichtung zu gewährleisten und gleichzeitg eine hohe Dichte zu erreichen, wurde das Volumen im nördlichen Teil deutlich angehoben. Die so enstandene Gebäudeform greift dabei in seinem Hochpunkt expressiv die Höhe der Broadway Mansion auf, integriert sich aber gleichzeitig mit seinem Tiefpunkt in den umliegenden urbanen Kontext.
Ein Zusammenkommen verschiedener Gesellschaftsschichten wird durch den Umgang mit dem Straßenraum und den öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss gefördert. So springt zum Beispiel das Gebäude an der West- und Nordseite um einige Meter zurück, um einerseits für eine ausreichende Belichtung der Nachbarbebauung zu sorgen und andererseits den öffentlichen Straßenraum zu erweitern. Aus dem Volumen hervorragende Überdachungen bieten zudem Raum für die in China typischen Essensstände und Straßenverkäufer, so dass entlang des Areals die typische belebte Straßenkultur Shanghais in den Innenhof weiter geführt wird.