Die Fassadengestaltung des Denkmals orientierte sich an den Restaurierungsproben der unteren und somit ältesten Farbschichten. Neben hellen Gliederungselementen, den Faschen um die Fenster und dem Giebelbereich, schafft das abgetönte Grau der Fassadenhauptfläche einen edlen Kontrast. Parallel zum Denkmal – an der Stelle, wo auf dem Grundstück ein Stadel als Nebengebäude stand – befindet sich heute der langgestreckte Neubau des Apartmenthauses. Ein weiterer Neubau mit zwei Wohnungen im Osten angrenzend lässt ein Ensemble entstehen, das den früheren Hofcharakter wieder erlebbar macht.
Die beiden neuen Wohnbauten haben eine natürliche Holzfassade erhalten, deren Oberflächen aus unbehandelter Lärche, ähnlich eines Stadels, mit der Zeit verwittern und vergrauen wird. Sie stellen einen Kontrast zur hellen Fassade des Denkmals dar. Zusammen mit der silbrig verzinnten Blechdeckung der Satteldächer fügen sich die beiden Neubauten harmonisch neben der sanft grauen, neu erstrahlenden Fassade des Stadlerhofs ein.