Der daraus erwachsende Büroturm wirkt durch die zweigeschossige Verglasung in der Proportion gestreckt. Er wird durch zwei gegenläufige Pultdächer mit dezent eingefügten Dachterrassen abgeschlossen. Die Massivität der Kalksteinfassade des Sockelgebäudes reduziert sich im Büroturm auf ein elegantes Natursteinraster.
Der 69 Meter hohe Wohnturm richtet sich ebenfalls zum Grünen aus. Er bildet mit seiner tektonischen Fügung einen reizvollen Kontrast zur sachlichen Eleganz des Büroturms. Die präzise eingeschnittenen Loggien und die mit Trägern eingefassten Dachterrassen verleihen ihm Tiefe und Solidität.
Der TaunusTurm strebt die Erfüllung des LEED Gold- oder Platinum-Standards an. Die kurze Rohbauzeit von nur 14 Monaten wurde durch die erstmalig in diesem Maßstab eingesetzten Betonfertigteilstützen gewährleistet. Sie erlauben die präzise und arbeitssichere Errichtung der 40 Stockwerke an einer vielbefahrenen Kreuzung inmitten des Bankenviertels. Die über zwei Geschosse greifenden Fassadenelemente des Büroturms stehen dem Rohbau in der Effizienz nicht nach und bilden die gestaltprägende Hülle.