Schon von weitem fällt der Technikcampus Hilden ins Auge. Der Neubau eines Bürogebäudes und einer angrenzenden Lagerhalle liegt im nördlichen Industriegebiet von Hilden und sticht durch seine Holzfassade positiv aus der diversen Umgebung hervor.
Das 4-geschossige, barrierefreie Bürogebäude mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Holzfassade entspricht nachhaltigen und energetisch anspruchsvollen Gesichtspunkten und strebt eine Zertifizierung nach DGNB Gold sowie den Erhalt des QNG Siegels an.
Leitgedanke für den Entwurf des nahezu quadratischen Bürogebäudes mit vier Geschossen ist ein nachhaltiges Konzept, welches durch seine flexible Grundrissstruktur auf die Bedürfnisse der aktuellen Arbeitswelt eingeht. Der Grundriss bietet die Möglichkeit einer flexiblen Einteilung und lässt sowohl Open Space-Bereiche, Teambüros als auch Einzel- und Doppelbüros zu.
Neben reinen Büroflächen gibt es Kommunikationsflächen, Fahrradumkleiden inkl. Duschen und Technikräume.
Der nördlich gelegene Haupteingang des Bürogebäudes führt von einem kleinen Vorplatz in ein Foyer, von dem aus alle Etagen erschlossen werden.
Die beiden unteren Geschosse werden zusätzlich über eine interne Treppe verbunden und erhalten einen weiteren südlich gelegenen Eingang. Hier ist der Bauherr mit seinem Kälte- und Klimatechnikunternehmen selbst eingezogen.
Die drei weiteren Obergeschosse sind im Grundriss identisch und können als eine Nutzungseinheit oder separat vermietet werden. Je nach Größe der Mieteinheit, können sich wiederholende Räume wie EDV/Kopier- oder Lagerraum flexibel umgenutzt werden.
Auf dem Campusgelände wurden zudem Parkplätze und Fahrradstellplätze mit einer mobilen Station realisiert sowie zahlreiche Bäume gepflanzt.