Um für die mittlerweile große Anzahl Beschäftigter Wohnungen vor Ort anbieten zu können, werden Grundstücke aus dem Besitz des Landes Berlin in einem Wettbewerbsverfahren zu festen Preisen an Investoren vermarktet, die sich mit einem Konzept des Wohngebäudes bewerben.
Die innerer Struktur prägt den 60 Meter langen Baukörper entlang des Groß-Berliner-Damms: Wie bei einem dreidimensionalen Puzzle sind Maisonette-Wohnungen von 40 bis 200 qm ineinander gesteckt. Die flexible Tragstruktur und die Laubengang-Erschließung erlauben, den Wohnungsmix an die sich wandelnden Bedürfnisse anzupassen.
Durch die direkte Erschließung über Eingangsterrassen und den direkt zugeordneten Gärten haben auch die im Erdgeschoss gelegenen Wohnungen einen sehr hohen Wohnwert.
Die tragenden Außenwände des kompakten Baus (A/V = 0,2) aus Poroton benötigen keine aufgeklebte Wärmedämmung. Die Hölzer der Fenster, Türen und Bodenbeläge sind nicht nur langlebig, sondern binden bei Ihrem Wachstum sogar CO2. Die Dachbegrünung und Versickerung des gesamten Oberflächenwassers auf dem Grundstück verbessern das Mikroklima und verhindern große Flächenversiegelungen. Mineralischer Putz und Fassadenfarben bilden eine atmungsaktive Hülle.