Meine Masterarbeit untersucht die Zukunft der Einfamilienhäuser - Potenziale und Herausforderungen der Verdichtung in Einfamilienhausgebieten für nachhaltiges Wohnen - am Beispiel der Heimag Siedlung in München. Angesichts des anhaltenden Wohnungsmangels und der zunehmenden Nachfrage nach ökologisch nachhaltigen Wohnformen in Deutschland, insbesondere in Metropolregionen, beleuchtet diese Arbeit die Möglichkeiten der Umnutzung und Verdichtung bestehender Einfamilienhausgebiete.
Historisch gesehen entstanden Einfamilienhausgebiete in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Reaktion auf das Wirtschaftswachstum und den Aufstieg des Automobilgebrauchs und prägten das Stadtbild vieler deutscher Städte. Heute stehen diese Gebiete vor neuen Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels, generationenbedingter Veränderungen und den Anforderungen der Klimakrise sowie der ökologischen Nachhaltigkeit. Insbesondere die Energieineffizienz, „interne Leerstände“ und der Sanierungsstau in vielen dieser Siedlungen erfordern eine Neubewertung und strategische Anpassung.
Im Rahmen der Forschung wurde eine detaillierte Analyse der Heimag Siedlung durchgeführt, die durch eine umfassende Untersuchung verschiedener Einfamilienhausgebiete in München identifiziert wurde. Neben der strukturellen Untersuchung wurden Umfragen unter Hausbesitzern durchgeführt, um ihre Bereitschaft für solche Umbaumaßnahmen zu ermitteln. Die Antworten zeigen eine Nachfrage und Interesse an flexiblen, erweiterbaren Wohnkonzepten.
Basierend auf dieser Analyse wird ein Masterplan für die Heimag Siedlung und architektonische Lösungen für die Umwandlung und Verdichtung von Einfamilienhäusern mittels modularer Umgestaltung entwickelt. Darüber hinaus werden die Potenziale und Herausforderungen solcher Verdichtungsprojekte bewertet.
Diese Arbeit soll zeigen, dass Einfamilienhäuser nicht nur ein Problem darstellen, sondern einen möglichen Beitrag zur Lösung aktueller Wohnraum- und Nachhaltigkeitsprobleme leisten können. Ziel ist es, zu untersuchen, ob und wie eine Verdichtung dieser Häuser möglich ist, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Ein Ansatz ist der Umbau von Einfamilienhäusern in flexiblen Wohnraum, der sich an die wechselnden Bedürfnisse seiner Bewohner anpassen lässt. Beispielsweise könnte eine Einliegerwohnung geschaffen werden, wenn Kinder ausziehen, und das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet werden.
Diese Arbeit soll ein Beispiel für neue Konzepte zur städtebaulichen und architektonischen Verbesserung von Einfamilienhausgebieten liefern. Planungsrechtliche Instrumente und die Sensibilisierung für diese Probleme und Möglichkeiten sind entscheidend, um eine nachhaltige und flächensparende Stadtentwicklung zu fördern. Darüber hinaus soll diese Arbeit nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch praktische Anstöße für eine visionäre Stadtentwicklung und nachhaltiges Wohnen bieten.
Historisch gesehen entstanden Einfamilienhausgebiete in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Reaktion auf das Wirtschaftswachstum und den Aufstieg des Automobilgebrauchs und prägten das Stadtbild vieler deutscher Städte. Heute stehen diese Gebiete vor neuen Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels, generationenbedingter Veränderungen und den Anforderungen der Klimakrise sowie der ökologischen Nachhaltigkeit. Insbesondere die Energieineffizienz, „interne Leerstände“ und der Sanierungsstau in vielen dieser Siedlungen erfordern eine Neubewertung und strategische Anpassung.
Im Rahmen der Forschung wurde eine detaillierte Analyse der Heimag Siedlung durchgeführt, die durch eine umfassende Untersuchung verschiedener Einfamilienhausgebiete in München identifiziert wurde. Neben der strukturellen Untersuchung wurden Umfragen unter Hausbesitzern durchgeführt, um ihre Bereitschaft für solche Umbaumaßnahmen zu ermitteln. Die Antworten zeigen eine Nachfrage und Interesse an flexiblen, erweiterbaren Wohnkonzepten.
Basierend auf dieser Analyse wird ein Masterplan für die Heimag Siedlung und architektonische Lösungen für die Umwandlung und Verdichtung von Einfamilienhäusern mittels modularer Umgestaltung entwickelt. Darüber hinaus werden die Potenziale und Herausforderungen solcher Verdichtungsprojekte bewertet.
Diese Arbeit soll zeigen, dass Einfamilienhäuser nicht nur ein Problem darstellen, sondern einen möglichen Beitrag zur Lösung aktueller Wohnraum- und Nachhaltigkeitsprobleme leisten können. Ziel ist es, zu untersuchen, ob und wie eine Verdichtung dieser Häuser möglich ist, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Ein Ansatz ist der Umbau von Einfamilienhäusern in flexiblen Wohnraum, der sich an die wechselnden Bedürfnisse seiner Bewohner anpassen lässt. Beispielsweise könnte eine Einliegerwohnung geschaffen werden, wenn Kinder ausziehen, und das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet werden.
Diese Arbeit soll ein Beispiel für neue Konzepte zur städtebaulichen und architektonischen Verbesserung von Einfamilienhausgebieten liefern. Planungsrechtliche Instrumente und die Sensibilisierung für diese Probleme und Möglichkeiten sind entscheidend, um eine nachhaltige und flächensparende Stadtentwicklung zu fördern. Darüber hinaus soll diese Arbeit nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch praktische Anstöße für eine visionäre Stadtentwicklung und nachhaltiges Wohnen bieten.