Großzügige Terrassen, unterschiedlich auskragenden Balkone sowie der aufwendig angelegte Stadtgarten stehen namensgebend für „The Garden“. Ruhige Innenhöfe und abgeschiedene, idyllische Gärten mit viel Grün schaffen Rückzugsorte. Plastische Baukörper und vielfältige, ineinander geschobene Fassaden prägen die Erscheinung dieses superferenten Entwurfes.
Die bis auf eine Höhe von 10 Geschossen steigenden Kopfbauten mit Büro- und Gewerbeflächen in der Bauflucht der Chausseestraße bilden ein Tor. Von der Öffnung zwischen den zwei stumpfen Türmen weist eine Achse in Richtung der neogotischen Kapelle des Friedhofs der Domgemeinde; an diesem Fußweg liegen drei kleine, grüne Binnenhöfe.
Dem Gebäude folgen nordwestlich vier, dem Bürobau südöstlich neun Reihenhäuser. Alle haben je sieben Geschosse, die beiden obersten Etagen in der Art von Penthouses. Dass alle Reihenhäuser auf ihrer Hinterseite über Kleingärten verfügen – daher der Name „The Garden“ – ist für eine Anlage auf so zentralem Areal in Berlin eine Seltenheit.