The Mask of Kitakyushu


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2015 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Aufgabe:

In der japanischen Industriestadt Kitakyushu sollte ein Stadtgebiet von ca. 2500 qm neu überplant werden. Der zu entwerfende  städtebauliche Baustein musste das Areal neu definieren, es qualitativ beleben und vor allem im Bezug auf die Nutzung und der äusseren Gestalt, den Transformationsprozess der japanischen Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne wiederspiegeln.

Entwurf:
Mein Entwurf fokussiert sich auf die Ausprägung von Nischen, von Zwischenräumen die das traditionelle japanische Rojisystem (  Gassen die als Hinterhöfe genutzt werden) in urbanen nutzbaren Raum wandeln.Der Nischen bzw. Zwischenraum ist prägend für die dichte japansiche Baukultur und erzeugt ein spezielles soziales Raumgefüge, das mannigfaltige kulturelle Lebensadern ausprägt. Der Entwurf Interpretiert dieses Gefüge. 

Übergeordnet nehme ich Bezug auf den Wandel der Gesellschaft , auf das Ablegen der traditionellen Maske in der Gesellschaft  und der Transformation des Ortes ( von der düsteren Industriestadt zur vorzeige grünen eco Großstadt). Die Maske als Fassadenelement dient als Filter ( Schutz) für Umwelteinflüsse und gleichzeitig verändert sie Wahrnehmung des Nischenraums.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
- Maske, bietet Schutz vor Lärm und Licht  
- Sie verhüllt die Identität der Bewohner von aussen, Silhouttenwirkung 
- Die Anordnung der Masken richtet sich nach den Umwelteinflüssen
- Der unmaskierte Teil des Gebäudes zeigt das ``Gesicht``, die Bewohner ,den  
  unverfälschten Lebensstil -- Wahrnehmungsänderung
-  Die 5 Baukörper bilden aufgrund Ihrer Kubatur Nischen, die in ihrer Summe einen  
   gesamten soziokulturellen Raum ergeben
- Der Gesamte  Komplex ist als Implantat zu sehen, der sich jedoch trotz seiner 
  unüblichen Form aufgrund seiner städtebaulichen Ausformung in die japansiche  
  Struktur einfügt ( Small vs. Big Scale, grosser Höhenversatz, Kleinteiligkeit usw.)
- Der auf den Gelände stehende Schrein wird mittels eines Grünkonzepts und der  
  Nischen in das Quartier mit eingebunden
- Livingwalls  werten die Rückseitigen Fassaden der angrenzenden  
  Bebauung auf und ergeben mit dem Pocketpark sowie dem Schrein
  eine Ort zum Erholen
- Das komplette Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und wird von den Bewohnern  
  und  den Nutzern selbst verwaltet
- die Nutzung der EG Zone ist Basarartig viele verschiedene Nutzungen und die
  Kombination von Tradition und Moderne -- sorgen für kulturellen Austausch und
  Strahlwirkung für das Areal

 
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