Entstanden ist ein sowohl funktionales als auch ästhetisch überzeugendes Gebäude, das auf geringsten Energieverbrauch und Nachhaltigkeit konzipiert wurde.
Die Unterteilung der Fassade in Ober- und Untergeschoss findet sich in der gesamten baukonstruktiven Konzeption wieder. Nach der Erstellung des massiven Erdgeschosses, wurden die vorgefertigten Holzrahmenelemente des Obergeschosses montiert und mit Lamellen verkleidet. So heben sich die Geschosse auch optisch voneinander ab – mit dem gewünschten Effekt, dass das Gesamtvolumen geringer erscheint. Das sorgt zusammen mit der natürlichen Materialwahl dafür, dass sich das Gebäude gut in die bestehende Struktur der Umgebung einfügt und das Ortsbild bereichert.
Auf einer Gesamtfläche von 500 Quadratmetern befinden sich nun 14 Therapieräume, ein medizinischer Raum für Trainingstherapie und ein 78 Quadratmeter großer Gymnastikraum.
Der vorherrschende Eindruck ist die Leichtigkeit und Natürlichkeit der vertikalen Lamelle im Obergeschoss aus Lärchenholz, die das Gebäude gliedert.
Im Sinne der gelungenen Synthese von Gebäude und Umfeld, wurde auf die Blickbezüge zur Basilika, zur Burg und zu einem nahegelegenen Denkmal geachtet.