Im Deutzer Hafen in Köln entsteht ein neues Quartier samt Grundschule. Zu dieser Grundschule galt es eine Turnhalle zu planen welche sowohl für die Schüler*innen als auch für Vereine nutzbar ist.
Die Idee zu unserem Gebäude ist maßgeblich aus dem Ort entstanden.
In der Analyse stellten wir fest, dass an dem von uns zu beplanenden Ort viele verschiedene Bewegungsstränge zusammenlaufen. Aus dieser Erkenntnis heraus, empfanden wir es als unerlässlich, dass an diesem Ort neben der Turnhalle auch ein Raum für die Öffentlichkeit entsteht. Wir setzten die Turnhalle hoch und gewinnen dadurch im Erdgeschoss Platz, um einen dritten Ort zu schaffen. Das Erdgeschoss soll von einem Bürgerverein geführt werden und als offener Raum und Ort für Lesungen zueinem Treffpunkt im neu entstehenden Veedel werden.
Als konzeptionelles Leitbild unseres Gebäudes diente uns das Bild des Waldes.
Im EG wollten wir trotz der Tatsache, dass es ein öffentlicher Raum ist, die Geborgenheit wahren. Erzeugt wird das metaphorisch, in dem man durch den Wald geht und das dichte Blattwerk über sich hat. Der Raum ist durch viele dünne Stützen, die Stämme, gegliedert.
Scheinbar unregelmäßig gibt es dann immer wieder runde Kuben aus Glasbausteinen, die wie Lichtungen verteilt im Grundriss stehen.
Darüber sitzt eine Zwischenschicht, welche neben konstruktiven Gründen für eine Trennung des Veranstaltungsraums unten und der Turnhalle oben sorgt.
Im Obergeschoss sitzt die Turnhalle, die wie die Baumkrone über allem thront und sich zwischen die Wipfel der Stadt schiebt.
Städtebaulich war es uns wichtig das Gebäude in Bezug auf seine Nah- und Fernwirkung zu stärken. Der untere Teil des Gebäudes zielt auf die Nahwirkung ab und orientiert sich mit seiner Ausrichtung an der benachbarten Schule. Der obere Baukörper nimmt die Achsen der Promenadenbebauung und der Gebäude des angrenzenden Quartiers auf.
So entsteht eine Verdrehung der beiden Baukörper.
Insgesamt hat unser Gebäude drei Eingänge, die auf die Vielschichtigkeit des Orts und der Nutzer eingehen. Die Eingänge werden jeweils durch einen Überhang des Obergeschosses gekennzeichnet.
Die Idee zu unserem Gebäude ist maßgeblich aus dem Ort entstanden.
In der Analyse stellten wir fest, dass an dem von uns zu beplanenden Ort viele verschiedene Bewegungsstränge zusammenlaufen. Aus dieser Erkenntnis heraus, empfanden wir es als unerlässlich, dass an diesem Ort neben der Turnhalle auch ein Raum für die Öffentlichkeit entsteht. Wir setzten die Turnhalle hoch und gewinnen dadurch im Erdgeschoss Platz, um einen dritten Ort zu schaffen. Das Erdgeschoss soll von einem Bürgerverein geführt werden und als offener Raum und Ort für Lesungen zueinem Treffpunkt im neu entstehenden Veedel werden.
Als konzeptionelles Leitbild unseres Gebäudes diente uns das Bild des Waldes.
Im EG wollten wir trotz der Tatsache, dass es ein öffentlicher Raum ist, die Geborgenheit wahren. Erzeugt wird das metaphorisch, in dem man durch den Wald geht und das dichte Blattwerk über sich hat. Der Raum ist durch viele dünne Stützen, die Stämme, gegliedert.
Scheinbar unregelmäßig gibt es dann immer wieder runde Kuben aus Glasbausteinen, die wie Lichtungen verteilt im Grundriss stehen.
Darüber sitzt eine Zwischenschicht, welche neben konstruktiven Gründen für eine Trennung des Veranstaltungsraums unten und der Turnhalle oben sorgt.
Im Obergeschoss sitzt die Turnhalle, die wie die Baumkrone über allem thront und sich zwischen die Wipfel der Stadt schiebt.
Städtebaulich war es uns wichtig das Gebäude in Bezug auf seine Nah- und Fernwirkung zu stärken. Der untere Teil des Gebäudes zielt auf die Nahwirkung ab und orientiert sich mit seiner Ausrichtung an der benachbarten Schule. Der obere Baukörper nimmt die Achsen der Promenadenbebauung und der Gebäude des angrenzenden Quartiers auf.
So entsteht eine Verdrehung der beiden Baukörper.
Insgesamt hat unser Gebäude drei Eingänge, die auf die Vielschichtigkeit des Orts und der Nutzer eingehen. Die Eingänge werden jeweils durch einen Überhang des Obergeschosses gekennzeichnet.