Die landschaftlich herausragende Lage inmitten der märkischen Kulturlandschaft am Jungfernsee und in Weiterentwicklung des Think Campus am SAP Innovation Center machen das Workhub I und II zu einer besonderen Bauaufgabe. Hier übernimmt das WORKHUB I als zentraler Baukörper die Funktion eines kommunikativen, öffentlich zugänglichen Knotenpunkts. Für die ständig wachsende IT-Branche sollten Flächen geschaffen werden, die sich dem Entwicklungspotential der NutzerInnen anpassen können.
Das Gebäude bildet mit seinem zentralen, lichtdurchfluteten Atrium eine offene Struktur, die über Wegebeziehungen sowie Aus- und Durchblicken Wechselwirkungen mit der umgebenden Landschaft und den benachbarten Campusgebäuden ermöglicht. Das Atrium bildet das kommunikative Zentrum, da es von allen MieterInnen gemeinsam genutzt werden kann. Aus klassischen Verkehrswegen wie Fluren und Treppen werden durch Aufweitungen und Sichtverbindungen Treffpunkte mit hoher Aufenthaltsqualität.
Insbesondere beeinflusst ist der Entwurf durch die Anpassungsfähigkeit an mögliche Anforderungen der späteren NutzerInnen. Die Flächen sind daher auf Flexibilität, Networking und Community ausgerichtet und bieten den ansässigen Unternehmen und MitarbeiterInnen zeitgemäße Orte zum kreativen Arbeiten, die zugleich Konzentration, aber auch Kommunikation sowie Regeneration ermöglichen.