Die Stadt Aachen plant in zwei Jahren mit der Michaelsbergschule umzuziehen. Was mit dem ehemaligen Gelände der Schule passieren soll, ist bisher noch unklar. Gleichzeitig sieht die Stadt Aachen sich in Gefahr den Status als Kurstandort zu verlieren. Ziel war es Perspektiven aufzuzeigen und den Standort als Kurstandort zu stärken.
Das Projekt TIKK - temporär im kurkiez - setzt sich als Ziel zukunftsorientiert alle Zeiträume des temporären Wohnens abzudecken. In einer entscheidend vermittelnden Lage zwischen dem Marienhospital und der zukünftigen Klosterklinik, bildet das Projekt einen zentralen Punkt des Kurcampusses. Aber auch in anderer Richtung befindet sich das Projekt in einer Grenzlage zwischen der kleinteiligen Bebauung der Heimgartensiedlung und der städtischen Blockrandbebauung auf der anderen Seite des Kurparks. Dieser Unterschied macht sich auch stark in der jeweiligen Demografie bemerkbar. Demnach ist das Plangebiet ein Durchgangs- und vor allem ein Begegnungsort.
Gleichzeitig steigert das Projekt TIKK auch die Relevanz der Michaelsbergstraße, der als Bewegungsraum bisher weniger Beachtung, im Vergleich zur parallelverlaufenden Dammstraße, geschenkt wurde. Um dies zu schaffen ist die Erdgeschosszone der jeweiligen Gebäude mit Nichtwohnnutzungen versehen und lädt damit die Öffentlichkeit ein. Um eine lebhafte Gemeinschaft im temporären Wohnen zu kreieren, sind die Wohnräume auf den Obergeschossen von maximaler Privatheit geprägt und das Erdgeschoss und die Dachterrassen im Umkehrschluss von maximaler Öffentlichkeit. Sobald sich Besuchende nach Gemeinschaft sehnen, sorgt das Angebot dieser Gemeinschaftsflächen für maximale Begegnung und Austausch. Um eine möglichst große Durchmischung innerhalb des Gebietes gewährleisten zu können, wird der temporäre Aufenthalt in drei Zeiträume unterteilt und deckt somit die verschiedenen Wohnformen für Aufenthalte zwischen einer Nacht und ca. drei Jahren ab. Daraus ergibt sich eine Mischung aus klassischen Hotelzimmern über etwas geräumigere Zimmer mit kleiner Küchenzeile bis hin zu geräumigeren Mehrzimmerwohnungen. Hinzu kommen die Clusterwohnungen mit einer größeren Konzentration der Gemeinschaft auf der Etage, welche sich für das längerfristige temporäre Wohnen, also zum Beispiel Studierendenwohnen, eignet. Ergänzt wird das temporäre Wohnen durch gewerbliche Nutzungen, wie Co-Working-Spaces und Ateliers in der denkmalgeschützten Michaelsbergschule, als auch einem Sport und Optionsraum, in der ausgebauten Sporthalle der ehemaligen Schule. Eine maximale Nutzung des Bestands ist genauso entscheidend für den Charakter von TIKK, wie die potenzielle Umnutzung in der Zukunft, damit eine bunte Durchmischung und eine hohe Aufenthaltsqualität gewährleistet werden kann, heute, wie auch in Zukunft.
Das Projekt TIKK - temporär im kurkiez - setzt sich als Ziel zukunftsorientiert alle Zeiträume des temporären Wohnens abzudecken. In einer entscheidend vermittelnden Lage zwischen dem Marienhospital und der zukünftigen Klosterklinik, bildet das Projekt einen zentralen Punkt des Kurcampusses. Aber auch in anderer Richtung befindet sich das Projekt in einer Grenzlage zwischen der kleinteiligen Bebauung der Heimgartensiedlung und der städtischen Blockrandbebauung auf der anderen Seite des Kurparks. Dieser Unterschied macht sich auch stark in der jeweiligen Demografie bemerkbar. Demnach ist das Plangebiet ein Durchgangs- und vor allem ein Begegnungsort.
Gleichzeitig steigert das Projekt TIKK auch die Relevanz der Michaelsbergstraße, der als Bewegungsraum bisher weniger Beachtung, im Vergleich zur parallelverlaufenden Dammstraße, geschenkt wurde. Um dies zu schaffen ist die Erdgeschosszone der jeweiligen Gebäude mit Nichtwohnnutzungen versehen und lädt damit die Öffentlichkeit ein. Um eine lebhafte Gemeinschaft im temporären Wohnen zu kreieren, sind die Wohnräume auf den Obergeschossen von maximaler Privatheit geprägt und das Erdgeschoss und die Dachterrassen im Umkehrschluss von maximaler Öffentlichkeit. Sobald sich Besuchende nach Gemeinschaft sehnen, sorgt das Angebot dieser Gemeinschaftsflächen für maximale Begegnung und Austausch. Um eine möglichst große Durchmischung innerhalb des Gebietes gewährleisten zu können, wird der temporäre Aufenthalt in drei Zeiträume unterteilt und deckt somit die verschiedenen Wohnformen für Aufenthalte zwischen einer Nacht und ca. drei Jahren ab. Daraus ergibt sich eine Mischung aus klassischen Hotelzimmern über etwas geräumigere Zimmer mit kleiner Küchenzeile bis hin zu geräumigeren Mehrzimmerwohnungen. Hinzu kommen die Clusterwohnungen mit einer größeren Konzentration der Gemeinschaft auf der Etage, welche sich für das längerfristige temporäre Wohnen, also zum Beispiel Studierendenwohnen, eignet. Ergänzt wird das temporäre Wohnen durch gewerbliche Nutzungen, wie Co-Working-Spaces und Ateliers in der denkmalgeschützten Michaelsbergschule, als auch einem Sport und Optionsraum, in der ausgebauten Sporthalle der ehemaligen Schule. Eine maximale Nutzung des Bestands ist genauso entscheidend für den Charakter von TIKK, wie die potenzielle Umnutzung in der Zukunft, damit eine bunte Durchmischung und eine hohe Aufenthaltsqualität gewährleistet werden kann, heute, wie auch in Zukunft.