Steigende Mietpreise, Transformation der Städte, Schallemissionen, wenig Grün und Renovierungsbedarf prägen aktuell das Stadtbild. Tiny houses symbolisieren eine flexible Lösung. Durch die Verwendung von abgängigen Seecontainern, welche durch Holzrahmenbau und Fassadenbegrünung transformiert werden, werden verschiedene Interimslösung für die nächsten 10 bis 15 Jahre angeboten. Ferner geht es darum eine preiswerte, flexible und zeitgerechte Lösung zu eröffnen, um der Individualisierung, Flexibilisierung und dem Aspekt der Ökologie, wie auch Ökonomie, Rechnung zu tragen. Die Tiny houses werden unter anderem in modularer Bauweise in die Topografie eingefügt, sowie in das Assemble eingebettet (dabei stehen die Wohn-tiny houses auf einem kleinen Sockel um einen privaten Bereich vom Stadtbild abzugrenzen). Dadurch entstehen neue Gemeinschafts- und Trefforte, welche variabel bespielt werden können, beispielsweise durch Pop-Up-Stores. Zudem fördern Tiny houses die Mobilität mit Fahrrädern und räumen den Straßenraum auf, da diese ebenfalls als Garagen für PKW und Fahrrad einsetzbar sind. Die herausragende ökologische Qualität wird sowohl durch die umfassende Fassadenbegrünung evoziert, als auch durch die Materialität der alten Container aus dem Dortmunder Hafen. Dadurch entsteht ein direkt stadträumlicher Bezug zum Hafen.
LAGE
Die Gebäude liegen im süd-westlichen Stadtteil von Dortmund Hombruch. Die Parzellen werden von der Grotenbachstraße und der alten Teichstraße begrenzt. Nach einer vor Ort durchgeführten Analyse, nach Jan Gehl ist festzustellen, dass hohe Schallemissionen durch den Individualverkehr vorhanden, die Gemeinschaftsbereiche tangential gelegen und unzureichend mit dem Wohnraum gemischt und fehlende PKW Unterstellmöglichkeiten zu verzeichnen sind. ÖPNV Anbindung, sowie ein Park und ein Freibad befinden sich nur unweit entfernt. Die Umgebungsbebauung ist durch drei bis vier stöckige Zeilenbauten wie auch durch zwei stöckige Einzel- und Reihenhäuser geprägt. Der Ort ist durch seine Topographie gekennzeichnet. Die Tiny houses lassen sich flexibel und individuell positionieren, sodass eine optimale Belichtung sowie optimale Blickbeziehungen möglich sind. Durch die variable Positionierung entstehen gemütliche Treffpunkte (nicht nur für Tiny house Bewohner), welche in die Tiny house Landschaft integriert werden und nicht wie im Bestand von der Wohnbebauung separiert ist.
Gestalt und Fassade
Die Feinkörnigkeit der Tiny houses passt sich harmonisch in die Umgebungsbebauung ein. Der Genius loci wird im besonderen durch die Fassadenbegrünung, die Eröffnung von Gemeinschaftsorten sowie den Nutzungsmöglichkeiten aufgenommen und stellt ein Echo derer dar.
Nutzung
Die variabel bespielbaren neue Gemeinschafts- und Trefforte werden durch z.B.: Pop-Up-Stores und Cafés vom Umraum abgegrenzt, wodurch eine attraktive Ruhezone entsteht. Zwischen den Tiny Houses ist zudem eine autofreie Zone, weswegen ein Kinderspielplatz, sowie Grillplätze dort ideal im grünen gelegen sind. Durch die vielseitig organisierbaren Grundrisse ist den Nutzungen kaum eine Grenze gesetzt. Jedes Tiny house ist Individuell zusammengestellt mit einem großzügigen Außenbereich, sowohl privat, als auch für angrenzende Wohnungen. Die Container können sowohl alleine als auch in Kombination oder gestapelt eingesetzt werden. Dabei sind sie effizient und kostengünstig aufgrund der einmalig höheren Investition und darauf folgenden geringen Lebenshaltungskosten, weswegen sie sehr geeignet für Studenten sind. Sie sind zudem bei Bedarf weiter kombinierbar und an die Lebensumstände anpassbar. In den Plänen kann man einige Variationen zur Nutzung sehen, zum einen Garagen, als auch 2 Wohn-Möglichkeiten, ein Café sowie ein Store.
LAGE
Die Gebäude liegen im süd-westlichen Stadtteil von Dortmund Hombruch. Die Parzellen werden von der Grotenbachstraße und der alten Teichstraße begrenzt. Nach einer vor Ort durchgeführten Analyse, nach Jan Gehl ist festzustellen, dass hohe Schallemissionen durch den Individualverkehr vorhanden, die Gemeinschaftsbereiche tangential gelegen und unzureichend mit dem Wohnraum gemischt und fehlende PKW Unterstellmöglichkeiten zu verzeichnen sind. ÖPNV Anbindung, sowie ein Park und ein Freibad befinden sich nur unweit entfernt. Die Umgebungsbebauung ist durch drei bis vier stöckige Zeilenbauten wie auch durch zwei stöckige Einzel- und Reihenhäuser geprägt. Der Ort ist durch seine Topographie gekennzeichnet. Die Tiny houses lassen sich flexibel und individuell positionieren, sodass eine optimale Belichtung sowie optimale Blickbeziehungen möglich sind. Durch die variable Positionierung entstehen gemütliche Treffpunkte (nicht nur für Tiny house Bewohner), welche in die Tiny house Landschaft integriert werden und nicht wie im Bestand von der Wohnbebauung separiert ist.
Gestalt und Fassade
Die Feinkörnigkeit der Tiny houses passt sich harmonisch in die Umgebungsbebauung ein. Der Genius loci wird im besonderen durch die Fassadenbegrünung, die Eröffnung von Gemeinschaftsorten sowie den Nutzungsmöglichkeiten aufgenommen und stellt ein Echo derer dar.
Nutzung
Die variabel bespielbaren neue Gemeinschafts- und Trefforte werden durch z.B.: Pop-Up-Stores und Cafés vom Umraum abgegrenzt, wodurch eine attraktive Ruhezone entsteht. Zwischen den Tiny Houses ist zudem eine autofreie Zone, weswegen ein Kinderspielplatz, sowie Grillplätze dort ideal im grünen gelegen sind. Durch die vielseitig organisierbaren Grundrisse ist den Nutzungen kaum eine Grenze gesetzt. Jedes Tiny house ist Individuell zusammengestellt mit einem großzügigen Außenbereich, sowohl privat, als auch für angrenzende Wohnungen. Die Container können sowohl alleine als auch in Kombination oder gestapelt eingesetzt werden. Dabei sind sie effizient und kostengünstig aufgrund der einmalig höheren Investition und darauf folgenden geringen Lebenshaltungskosten, weswegen sie sehr geeignet für Studenten sind. Sie sind zudem bei Bedarf weiter kombinierbar und an die Lebensumstände anpassbar. In den Plänen kann man einige Variationen zur Nutzung sehen, zum einen Garagen, als auch 2 Wohn-Möglichkeiten, ein Café sowie ein Store.